Klima-Sozialist Robert Habeck („Grüne“) geht es mit der Umwelt- und Naturzerstörung deutscher Landschaften nicht schnell genug: Der Bundeswirtschaftsminister will den 16 Ländern genau vorschreiben, wie viel Fläche sie künftig für Windradmonster ausweisen müssen. Strenge Abstandsregeln zu Wohnhäusern sollen handstreichartig per Bundesgesetz gekippt werden, wenn die Länder die neuen Flächenziele nicht erreichen.
Medienberichten zufolge will das „Ampel“-Kabinett noch in diesem Monat ein neues Gesetzespaket zur Beschleunigung des Windrad-Irrsinns beschließen und noch vor der Sommerpause in den Bundestag einbringen. Die geplanten Änderungen u.a. im Bau- und Naturschutzrecht laufen auf eine Aushebelung der Abstandsregeln hinaus. Die Mindestabstände betragen bisher je nach Bundesland 750 bis 1.000 Meter zur nächsten Wohnbebauung. In den Landeshauptstädten stößt Habecks kalter Windrad-Putsch bereits auf Empörung.
Vorschlag zur Güte: Wie wäre es zum Beispiel mit drei Windrädern im linksgrün versifften Berliner Spießer-Stadtteil Prenzlauer Berg? Oder im Hamburger Schanzenpark, wo die „Grünen“ bei der Bundestagswahl 41,5 Prozent eingefahren haben? „Welt“-Chef Ulf Poschardt ätzt: „Da ginge sicher auch noch was. Und die Windräder könnten den Art Directoren zum Lunch beim Szene-Portugiesen neue Inspiration für die LinkedIn-kompatiblen Nachhaltigkeitskampagnen liefern.“