SIE HABEN ES WIRKLICH GETAN! Ein Autohasser-Volksfrontbündnis aus „Grünen“, Klimasozialisten und industriefeindlichen Kommunisten hat im EU-Parlament ein europaweites Verbot von Neuzulassungen für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren ab 2035 durchgesetzt. Die Automobilindustrie ist entsetzt, Experten rechnen mit mindestens einer halben Million Jobs in der Branche, die jetzt verlorengehen.
Wenn der EU-Ministerrat diesen Irrsinn nicht noch stoppt, dürfte der 8. Juni 2022 den Anfang vom Ende einer 136 Jahre langen Erfolgsgeschichte markieren: Am 29. Januar 1886 meldete Carl Benz sein „Fahrzeug mit Gasmotorenbetrieb“ zum Patent an. Die Patentschrift DRP 37435 gilt als die Geburtsurkunde des Automobils und des Verbrennungsmotors.
Das vom EU-Parlament am Mittwoch in Straßburg beschlossene Verbrenner-Aus für Neuwagen ab 2035 betrifft vor allem Pkw und leichte Transporter (u.a. Handwerker, Kurierdienste). Es ist der vorläufige Endpunkt einer jahrelangen ideologischen Hetzjagd von „grünen“ Autohassern und den von ihnen infiltrierten Klimahysterikern.
Das EU-Parlament folgte beim Verbrenner-Verbot letztlich mit knapper Mehrheit den Vorschlägen der Brüsseler Kommission unter Klima-Gouvernante Ursula von der Leyen (CDU), während die Ausweitung des sogenannten Emissionshandels im Rahmen des ökosozialistischen „Fit for 55“-Arbeitsplatzvernichtungsprogramms vorerst scheiterte. Dieses zielt darauf ab, vermeintlich klimaschädliche Emissionen bis 2030 um 55 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 zu senken und bis 2050 „Klimaneutralität“ zu erreichen.
Autobauer und Zulieferer bangen um Hunderttausende von Jobs
Allein beim Verbrenner-Verbot geht es um mindestens eine halbe Million Arbeitsplätze in der Automobilindustrie, die in Europa verloren gehen, wenn keine Verbrennungsmotoren mehr hergestellt werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Experten-Studie für den Verband der Europäischen Automobilzulieferer CLEPA. Andere Befürchtungen gehen von weit höheren Annahmen aus.
Oliver Falck, Leiter des Bereichs Industrieökonomik beim Münchener Ifo-Institut, sagt: „Nach den letzten vor der Corona-Pandemie zur Verfügung stehenden Zahlen hängen in Deutschland rund 614.000 Beschäftigte direkt oder indirekt am Verbrennungsmotor.“ Noch mal zum Mitschreiben, Ihr „grünen“ Arbeitsplatzvernichter: 614.000 Arbeitsplätze in Deutschland hängen direkt oder in indirekt am Verbrenner!
„Entscheidung gegen die Bürger“
Hildegard Müller (CDU), Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), kritisierte das Votum des EU-Parlaments zum Verbrenner-Aus als eine „Entscheidung gegen die Bürger, gegen den Markt, gegen Innovation und gegen moderne Technologien“ (Stichwort: synthetischer Sprit, Bio-Kraftstoffe).
Die sich aus dem Votum der Abgeordneten ergebende Zwangselektrifizierung des Straßenverkehrs ignoriert laut VDA zudem, dass es in Deutschland und mehr noch in weiten Teilen Europas keine ausreichende Ladeinfrastruktur gibt. Mit Blick auf die vergleichsweise sehr viel höheren E-Auto-Kosten bezweifelte VDA-Präsidentin Müller außerdem, dass sich viele Menschen diese Autos überhaupt leisten können.
AfD: Klimahysteriker wollen Ende des Individualverkehrs!
Für Sylvia Limmer, Mitglied im AfD-Bundesvorstand und umweltpolitische Sprecherin der AfD im EU-Parlament, geht es in Wirklichkeit auch gar nicht um das Klima, sondern um „das Ende der individuellen Mobilität und die Abschaffung des Autos als Privateigentum“.
Sie prophezeit: Schon vor 2035 werde es keine voll leistungsfähigen Verbrenner mehr geben, weil die neue EU-Gesetzeslage dies nicht zulasse und Unternehmen kein Geld mehr mit dem Verkauf von Verbrennern verdienen können, weil sie sonst Strafzahlungen wegen angeblich zu hoher CO2-Emissionen riskieren. Die AfD-Politikern warnt: „Hunderttausende Arbeitnehmer werden in den kommenden Jahren ihren Job durch die Brüsseler ‚Green-Deal‘-Hysterie und vorgebliche Weltrettung verlieren!“
Willkommen im EU-Ökosozialismus!
Die „grüne“ EU- Planwirtschaft basiert letztlich auch auf einem einzigen Lügengebäude! Eine ideologisch verblendete oder mit Blindheit geschlagene Mehrheit von EU-Parlamentariern hat mal eben so beschlossen, die Klimabilanz von E-Autos per Gesetz mit Null zu definieren. Die krude „Logik“ dahinter: E-Autos haben ja keinen Auspuff.
Was blanker Unsinn ist! Der Auspuff von Stromern steht vor allem im Kohlekraftwerk, wie jüngste Zahlen des Statistischen Bundesamtes belegen: Im ersten Quartal 2022 stammte mehr als die Hälfte (52,9 Prozent) der gesamten erzeugten Strommenge in Deutschland aus konventionellen Energiequellen!
Nach allen Experten-Berechnungen werden die hochvolatilen sogenannten Erneuerbaren Energien wegen ihrer Wetterabhängigkeit auch künftig bei Weitem nicht ausreichen, um Strom fressende E-Autos am Laufen zu halten. Ganz am Rande und der guten Vollständigkeit halber: Mit dem Beschluss des EU-Parlaments entfällt auch jede Rechtfertigung, E-Autos weiterhin mit Milliarden Steuergeldern zu fördern – sie sind ja jetzt „alternativlos“.