Tricksen, tarnen, täuschen: Staat versteckt 80 Prozent seiner wahren Schulden!

Das wahre Ausmaß der staatlichen Schuldenorgie ist viel erschreckender, als aus den offiziellen Haushaltsdaten hervorgeht. Denn die eigentliche Schuldenbombe tickt in den Sozialversicherungen. Das deutsche Sozialsystem droht zusätzlich unter der Last von immer mehr Sozialmigranten zusammenzubrechen. Die Pläne der „Ampel“-Sozialisten für eine weitere ungezügelte Ausweitung der Zuwanderung verschärfen das Problem.

Immer neue sozialistische Hilfspakete für Unternehmen und Bürger haben den Schuldenstand des Staates inzwischen auf mehr als 70 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) hochgetrieben. Doch diese für 2021 offiziell ausgewiesene Zahl ist nur die Spitze eines Eisberges: Der Staat versteckt 80 Prozent seiner tatsächlichen Schulden!

Wie die aktuelle Generationenbilanz zeigt, die der Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen (Universität Freiburg) jährlich für die „Stiftung Marktwirtschaft“ erstellt, betragen die Gesamtverbindlichkeiten Deutschlands in Wirklichkeit knapp 400 Prozent der gesamten volkswirtschaftlichen Leistung. Im Klartext: Die Staatsschulden (Bund, Länder, Kommunen) betragen nicht 2,3 Billionen sondern gigantische 14,2 Billionen Euro!

Den Löwenanteil dieser gewaltigen Schuldenlast bilden die in den Sozialversicherungen versteckten Verbindlichkeiten. Diese sogenannte implizite Verschuldung ist viermal höher als die offiziell ausgewiesene sogenannte explizite Verschuldung. Die Summe aus expliziten und impliziten bezeichnen Ökonomen als „Nachhaltigkeitslücke“.

Wie auf der Titanic: Deutschlands Staatsfinanzen droht der Untergang!

Die „Nachhaltigkeitslücke“ gibt an, welche Rückstellungen der Staat eigentlich bilden müsste, um die langfristigen Leistungsversprechen etwa bei der Rente, den Pensionen, im Gesundheitswesen oder in der Pflege zu erfüllen – ohne Steuern und Abgaben zu erhöhen. Tatsächlich lebt der Staat aber von der Hand in den Mund, zahlt mit den jeweiligen Einnahmen die jeweiligen Ausgaben und bildet keine Finanzreserven. 

Aktuelles Beispiel ist das 17 Milliarden Euro-Defizit in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Gesundheitsökonomen befürchten bis 2023 ein Finanzierungsloch von sogar 25 Milliarden Euro. Eine Folge des Masken-Irrsinns, vermeintlich kostenloser Corona-Schnelltests und des Impfwahns. Hinzu kommen Gebiss-Sanierungen für Migranten oder gerne auch mal eine neue Hüfte für „Fachkräfte“.

Künftige Generationen sind die Leidtragenden

Allein in der Rentenversicherung steckt laut Raffelhüschen‘s Berechnungen eine nicht sichtbare implizite Verschuldung von fast 90 Prozent des BIP. Die „Ampel“-Sozialisten verschärfen nicht nur mit ihrer Rentenpolitik, sondern auch mit ihrer chaotischen Zuwanderungspolitik das Schuldenproblem, wie die Berechnungen deutlich machen. 

Hinzu kommt der immer schärfer greifende demografische Wandel (immer weniger Erwerbstätige müssen immer mehr Ruheständler ernähren). Der steigende Anteil an Rentnern an der Bevölkerung bedeutet automatisch auch steigende Krankheits- und Pflegeausgaben. 

Zahlen müssen die sozialistische Verschuldungsorgie die Jüngeren: Laut Berechnungen der Bundesbank drohen ihnen Beitragssätze von bis zu 29 Prozent. Mit anderen Worten: Künftige Erwerbsgenerationen arbeiten zu knapp einem Drittel nur noch für die Rentenversicherung, Krankenkasse, Pflegeversicherung und Arbeitslosenkasse. Und in dieser Zahl ist noch nicht berücksichtigt, dass die Schulden von heute immer die Steuern von morgen sind!

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