Auf Millionen durch die Horror-Inflation ohnehin schon gebeutelte Arbeitnehmer kommen jetzt auch noch höhere Zusatzbeiträge in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu. Sie dürfen die Zeche für die Corona-Hysterie samt „Gratis“-Masken, „kostenlose“ Massentests und Impfwahn zahlen. Mit 16,2 Prozent steigt der Beitragssatz insgesamt auf sein bisher höchstes Niveau!
Der durchschnittliche Zusatzbeitrag solle um 0,3 Prozentpunkte steigen, kündigte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) an. Derzeit beträgt der durchschnittliche Zusatzbeitrag 1,3 Prozent. Zusammen mit dem allgemeinen Beitragssatz von derzeit 14,6 Prozent müssten dann 16,2 Prozent vom Bruttolohn (Arbeitgeber/Arbeitnehmer) an die Krankenkassen abgeführt werden. Der Beitrag war in der Geschichte der GKV noch nie so hoch!
Hintergrund: In der Krankenversicherung klafft mit jetzt schon 17 Milliarden Euro Defizit ein riesiges Milliardenloch. Gesundheitsökonomen erwarten für das kommende Jahr sogar ein Defizit von bis zu 25 Milliarden Euro. Zur Deckung soll zudem ein erhöhter Steuerzuschuss in Höhe von zwei Milliarden Euro und ein Darlehen des Bundes in Höhe von einer Milliarde Euro beitragen. Darüber hinaus müssen die Kassen ihre Reserven anzapfen, weil der höhere Beitragssatz der GKV höchstens fünf Milliarden Euro Entlastung bringen dürfte.
Lauterbach schob die Verantwortung für das gigantische Milliardenloch seinem Vorgänger Jens Spahn (CDU) zu und wusch seine Hände in Unschuld: „Ich habe dieses Defizit im Wesentlichen von meinem Vorgänger geerbt.“
Nur am Rande: Laut einem aktuellen UN-Bericht wurden 2021 in Deutschland rund 20.000 Kiffer aufgrund cannabisbedingter medizinscher Notfälle stationär behandelt. Die Chaos-„Ampel“ will den Cannabis-Konsum bekanntlich weitgehend legalisieren. Die Beitragszahler dürfen dann auch diesen Irrsinn finanzieren!