Deutsche Industrie schlägt Alarm: „Es brennt lichterloh!“

Die deutsche Industrie mit Millionen Beschäftigten hat ihre Konjunkturprognose für dieses Jahr drastisch nach unten geschraubt. Erwartet wird nur noch ein Wachstum der Wirtschaftsleistung in Deutschland von rund 1,5 Prozent – sofern es nicht zu einem vollständigen Gaslieferstopp und einer tiefen Wirtschaftskrise kommt. Das teilte der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) anlässlich seines „Tags der Industrie“ mit. 

Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Siegfried Russwurm, warf der Politik mit Blick vor allem auf die Energieversorgung völliges Versagen vor: „Wir haben uns die Feuerwehr gespart, weil wir das Brandrisiko für vernachlässigbar gehalten haben. Jetzt brennt es lichterloh.“ Russwurm betonte, der Ukraine-Krieg habe die „Achillesferse“ des Industrielandes Deutschland aufgedeckt: die Versorgungssicherheit mit Energie, Rohstoffen und Basistechnologien.

Zu Jahresbeginn war die Industrie noch von 3,5 Prozent Wirtschaftswachstum für 2022 ausgegangen. Auch das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) senkte seine Prognose für dieses Jahr auf 1,5 Prozent. Mitte März hatte das Institut noch 3,1 Prozent Wachstum vorausgesagt.

Fazit: Der von den „Grünen“ angeheizte Sanktions-Irrsinn erweist sich immer mehr als ein Bumerang für die deutsche Volkswirtschaft mit Gefährdung von hunderttausenden Arbeitsplätzen!

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