Im vergangenen Jahr gab es in Deutschland 677 Gruppenvergewaltigungen, davon konnten lediglich 462 Fälle aufgeklärt werden. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Stephan Brandner hervor. Dieser sprach von einer „importierten Kriminalität“ und verwies darauf, dass der Anteil allein der erfassten „nichtdeutschen“ Tatverdächtigen bei 47 Prozent liege – bei einem Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung von rund 13 Prozent. Weil Tatverdächtige, die neben der deutschen Staatsangehörigkeit noch mindestens eine weitere besitzen, also einen sogenannten Migrationshintergrund haben, durchweg als „deutsch“ eingestuft werden, dürfte der tatsächliche Ausländeranteil an Gruppenvergewaltigungen „weit über 50 Prozent“ liegen, vermutet der AfD-Politiker.