Die Zensur in den sozialen Medien schreitet weiter voran: Jetzt hat sich auch die US-amerikanische Online-Pinnwand „Pinterest“ dem Druck der weltweit agierenden Klima-Mafia gebeugt. In ihren neuen Richtlinien verbietet die Plattform sämtliche Inhalte, die den Klimawandel, seine Auswirkungen, den angeblichen menschlichen Einfluss auf ihn oder den „wissenschaftlichen Konsens“ in dieser Frage anzweifeln. Auch vermeintlich irreführende Behauptungen zu Lösungen des Klimawandels, die „falsche Darstellung“ vorgeblich wissenschaftlicher Daten sowie „Fehlinformationen“ zu Naturkatastrophen und Extremwetterlagen sind untersagt.
Entsprechende Inhalte und Werbeanzeigen werden gelöscht und einschlägige Suchanfragen schon im Vorfeld blockiert. „Durch die neue Richtlinie wird Pinterest zur einzigen führenden digitalen Plattform mit klar definierten Vorgaben gegen falsche oder irreführende Informationen zum Klimawandel bei allen Inhalten und Anzeigen“, gab das Unternehmen mit Sitz in San Francisco bekannt.
Bei „Pinterest“ handelt es sich um eine Art digitale Pinnwand mit einem angeschlossenen sozialen Netzwerk. Die Nutzer „pinnen“ Fotos und Grafiken oder durchstöbern andere Sammlungen auf der Suche nach Inspiration zum Beispiel für ihre Hobbys. Aktuell verzeichnet das Netzwerk 431 Millionen aktive Nutzer monatlich. Die Zahlen sind allerdings seit 2021 rückläufig.