Wie gut, dass das Internet nichts vergisst. Kaum vorstellbar, dass der „Grünen“-hörige Staatsfunk heute noch einmal diesen im April 2011 gesendeten kritischen „Panorama“-Bericht zum Thema Windrad-Irrsinn ausstrahlen würde. Wie beim E-Auto geht auch die Produktion von Windrad-Monstern mit einem rücksichtslosen Raubbau nicht nur an der Umwelt, sondern auch an der Gesundheit von Menschen einher. Die Produktion vieler getriebeloser Windräder verursacht nicht nur katastrophale Umweltzerstörungen in China, sondern auch signifikant höhere Krebsraten unter der Bevölkerung.
Denn: Für sich möglichst geräuschlos drehende Windräder setzen die Hersteller ein wertvolles Metall ein: Neodym, eine sogenannte seltene Erde. Neodym-Windräder, wie sie auch in Deutschland betrieben werden, verzichten meist auf ein Getriebe. Dafür brauchen sie effizientere Generatoren, die sich besonders gut aus diesem Rohstoff herstellen lassen. Neodym wird nahezu ausschließlich in chinesischen Minen abgebaut.
Aber: Bei der Trennung des Neodyms vom geförderten Gestein entstehen giftige Abfallprodukte. Außerdem wird radioaktives Uran und Thorium beim Abbauprozess freigesetzt. Diese Stoffe gelangen zumindest teilweise ins Grundwasser, kontaminieren so Fauna und Flora erheblich und werden als gesundheitsschädlich eingestuft.
Vor 11 Jahren berichtete die ARD: Im nordchinesischen Baotou beispielsweise ist die Umgebung rund um die Fabriken, die das Neodym vom Erz trennen, verseucht. Die Anwohner sind teilweise schwer krank, das Wasser ist nachhaltig kontaminiert. Studien zufolge gibt es eine deutlich erhöhte Krebsrate. Viele der Hersteller dieser Windkraftanlagen zeigten sich „ahnungslos“ in Bezug auf die massiven Umweltschäden.
Was interessiert es die ökosozialistische Windrad-Lobby hierzulande: China ist weit weg!