Wie teilen sich Bund und Länder – im Ergebnis also die deutschen Steuerzahler – die Kosten für die Ukraine-Flüchtlinge auf? Eine Klärung dieser Frage soll es am Donnerstag (7.April) geben. Dann ist das nächste Bund-Länder-Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Laut „Handelsblatt“ (Düsseldorf) verlangen die Länder eine Pauschale von monatlich 1.000 Euro pro Flüchtling und die vollständige Übernahme der Unterbringungskosten. Zusammen mit weiteren Vorschlägen summieren sich die Wünsche der Länder auf einen einstelligen Milliardenbetrag, rechnet das Blatt vor. Zum Vergleich: 2015/2016 hatte es eine Pauschale von 670 Euro pro „Flüchtling“ vom Bund gegeben.