Top-US-Wissenschaftler: Eisschmelze auf Grönland hat nichts mit „Klimawandel“ zu tun!

Immer mehr seriöse und ernstzunehmende Wissenschaftler distanzieren sich von der Klima-Hysterie. Ein Artikel neulich im renommierten „Wallstreet Journal“ lässt besonders aufhorchen: Das Horrormärchen der Weltuntergangs-Propheten bezüglich eines vom Menschen gemachten Klimawandels, festgemacht an der Eisschmelze Grönlands, ist blanker Unsinn! Das sagt nicht irgendwer, sondern ein jahrelanger Berater der US-Administration und – man höre und staune – Ex-Energiestaatssekretär des früheren US-Präsidenten Barack Obama!

Steven Elliot Koonin, Jahrgang 1951, ist ein amerikanischer Kernphysiker (New York University) und war jahrelang Berater mehrerer US-Administrationen. Von 2009 bis 2011 diente er Ex-Präsident Barack Obama als „Unterminister“ (vergleichbar mit dem Amt eines Staatssekretärs) im US-Energieministerium.

Kürzlich erschien im renommierten „Wallstreet Journal“ ein Artikel von Koonin, der in der Fachwelt für Aufsehen sorgte. Dies umso mehr, weil Koonin als ein Verfechter alternativer Energien gilt –  mit Blick vor allem auf die Endlichkeit fossiler Energieträger. Der US-Wissenschaftler bestreitet jedoch, dass das gegenwärtige Wissen für eine seriöse und valide Klimapolitik überhaupt ausreicht. Mehr noch: Er hält die These vom „menschengemachten“ Klimawandel im Großen und Ganzen für abwegig!

Koonin erachtet den menschlichen Einfluss auf das Klima als gering. Er schreibt: „Human influences […] are physically small in relation to the climate system as a whole.“ In der Übersetzung: „Menschliche Einflüsse sind physikalisch gering im Vergleich zum Klima-System als Ganzes.“

Warum das schmelzende Grönland-Eis nichts mit dem Klimawandel zu tun hat

Koonin macht seine Sicht der Dinge ganz konkret am Beispiel Grönlands deutlich und widerlegt dass der Mensch das Eis der Rieseninsel im Nordatlantik zum Schmelzen gebracht habe. Seine These lautet: Unterstellt, dass der Einfluss des Menschen auf die Erwärmung des Klimas stetig zugenommen hätte, wäre er heute zehnmal höher als im Jahr 1900. Laut Koonin hätte man dann aber erwarten müssen, dass Grönland jedes Jahr kontinuierlich mehr Eis verloren hätte. 

Fakt ist aber dem Artikel zufolge: Es gab große Schwankungen beim jährlichen Eisverlust, und er sei heute nicht größer als in den 1930er Jahren, als der menschliche Einfluss viel geringer war. Zudem sei der jährliche Eisverlust in den letzten zehn Jahren zurückgegangen, obwohl sich die Erde weiter erwärmt habe, gibt Koonin zu bedenken.

Der US-Wissenschaftler resümiert: „Auch wenn die Erwärmung der Erde letztlich die Hauptursache für das schrumpfende Grönlandeis sein könnte, so sind doch die natürlichen, jahrzehntelangen Temperatur- und Strömungszyklen im Nordatlantik seit 1900 ein viel wichtigerer Einfluss. Diese Zyklen in Verbindung mit der jüngsten Verlangsamung machen es plausibel, dass sich der Eisverlust in den nächsten Jahrzehnten weiter, vielleicht sogar dramatisch, verlangsamen wird. Dies stünde im Widerspruch zu den Prognosen des IPCC (Weltklimarat) und würde die Übertreibungen der Medien keineswegs stützen.“

Koonin mahnt: „Das Klima entwickelt sich über Jahrzehnte. Auch wenn kurzfristige Veränderungen als Neuigkeit gelten, müssen sie in einem jahrzehntelangen Kontext betrachtet werden. Eine Medienberichterstattung, die diesen Zusammenhang ausblendet, ist irreführend und alarmierend. Das schrumpfende Grönlandeis ist ein Paradebeispiel für diese Praxis!“ 

Am Ende seines Artikels im „Wallstreet Journal“ zieht Koonin folgendes Fazit: „Wenn sich der Eisverlust in Grönland weiter verlangsamt, müssen die Schlagzeilenschreiber einen anderen Aspekt der grönländischen Veränderungen finden, um unsere Aufmerksamkeit zu erregen, und die Politiker werden sicherlich einen anderen Grund finden, um ihre bevorzugte Klimapolitik zu rechtfertigen.“

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