Nach 100 Tagen „Ampel“-Sozialismus: Preise rasen wie nie – schon 7,3 Prozent Inflation!

So schnell hat das noch keine deutsche Regierung geschafft: Nach 100 Tagen Chaos-„Ampel“ erreichte die Inflation im März mit 7,3 Prozent den höchsten Stand in Deutschland seit mehr als 40 Jahren! Das teilte das Statistische Bundesamt auf Basis vorläufiger Ergebnisse mit. Hauptpreistreiber waren mit 39,5 Prozent die zum großen Teil hausgemachten Energiekosten. Für AfD-Fraktionschefin Weidel ist das sogenannte Entlastungspaket der Koalition schon jetzt Makulatur: „Die Inflation gerät außer Kontrolle!“

Das Statistische Bundesamt hat für den März 2022 eine Rekord-Inflationsrate von 7,3 Prozent bekanntgegeben. Dazu erklärte die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag, Alice Weidel: „Die Inflation galoppiert und ist außer Kontrolle. Die Steigerung der Verbraucherpreise im März übertrifft mit 7,3 Prozent sogar noch den letzten Rekordwert von vor mehr als vierzig Jahren.“ Dabei sei ein Großteil der Kostensteigerungen in den Wertschöpfungsketten noch gar nicht in den Verbraucherpreisen angekommen. 

Die AfD-Politikerin konstatiert: „Die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs verschärfen wie ein Katalysator die staatliche Preistreiberei bei den Energiekosten. Das halbherzige ‚Entlastungspaket‘ der Bundesregierung ist damit jetzt schon Makulatur, noch bevor seine umständlichen bürokratischen Umverteilungsmaßnahmen überhaupt in Kraft getreten sind.“

Weidel fordert: „ Umfassende und dauerhafte Steuersenkungen sowie die sofortige Abkehr vom Irrweg der ‚Energiewende‘ sind jetzt das Gebot der Stunde, um sofort Druck von den Bürgern und von der mittelständischen Wirtschaft zu nehmen!“

Ähnlich hoch war die Inflationsrate in Deutschland zuletzt im Herbst 1981, als infolge der Auswirkungen des Ersten Golfkrieges die Mineralölpreise ebenfalls stark gestiegen waren. Hinzu kommen im aktuellen Berichtsmonat Lieferengpässe durch unterbrochene Lieferketten aufgrund der Corona-Hysterie und deutliche Preisanstiege bei Energieprodukten wie Strom, Gas und Öl aufgrund auch und vor allem von Ökosteuern, an denen der Staat über die Mehrwertsteuer gleich doppelt verdient.

Gefühlte Inflation viel höher!

Wer in diesen Tagen an der Zapfsäule tankt, Post vom Energieversorger bekommt oder einfach nur im Supermarkt einkaufen geht, bekommt es hautnah mit: Die Preise ziehen kräftig an. Viele Dinge des täglichen Bedarfs sind deutlich teurer geworden. Dass das nicht nur ein Gefühl ist, zeigen die neuen Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Wobei die „gefühlte“ Inflation für viele Menschen inzwischen 30 Prozent und mehr beträgt und damit deutlich über dem rein statistischen Wert von 7,3 Prozent im März liegt.

Denn: Der Verbraucherpreisindex misst monatlich die durchschnittliche Preisentwicklung ALLER Waren und Dienstleistungen, die private Haushalte in Deutschland für Konsumzwecke kaufen. Beim Berechnen des Verbraucherpreisindex bzw. der Inflationsrate verwendet das Statistische Bundesamt einen sogenannten Warenkorb, der 650 Güterarten umfasst und sämtliche von privaten Haushalten in Deutschland gekaufte Waren und Dienstleistungen repräsentiert. Das bedeutet: In die Ermittlung der Inflationsrate fließen auch Faktoren ein, die im Alltag vieler Menschen keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielen. Dadurch wird das Gesamtergebnis der Preissteigerungen deutlich relativiert. 

Anders gesagt: Die Preise, welche die Verbraucher bei Produkten des täglichen Bedarfs wie zum Beispiel Brot, Gemüse, Fleisch, Obst und Hygieneartikel tatsächlich zu spüren bekommen, sind viel höher – von den Energiepreisen einmal ganz abgesehen.

Und das Ende der Fahnenstange dürfte noch lange nicht erreicht sein: Ökonomen gehen inzwischen aufs Jahr gerechnet von einer statistischen Inflationsrate zwischen acht und zehn Prozent aus. Schon macht das Angstwort von einer „Stagflation“ die Runde. 

Davon spricht man, wenn galoppierende Preise mit praktisch Null-Wachstum zusammenfallen. Der Sachverständigenrat („Wirtschaftsweise“) erwartet aktuell nur noch ein Wachstum von bestenfalls 1,8 Prozent im laufenden Jahr. Im vergangenen November hatten die Experten noch mit einem Plus von 4,6 Prozent gerechnet. „Stagflation“ aber ist der Nährboden für Massenarbeitslosigkeit.

Saubere Leistung, Ihr „Ampel“-Sozialisten – und das in nur 100 Tagen! Fast klang es so, als sei er hochzufrieden: „Wir werden ärmer“, sagte Ökosozialist Robert Habeck gestern Abend im ZDF.

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