Was für ein gespenstischer Auftritt von US-Präsident Joe Biden vergangene Nacht in Washington! „Sleepy Joe“, wie Ex-Präsident Donald Trump ihn nennt, hat es wieder getan, er hat die Ukraine mit dem Iran verwechselt! In Millionen US-Haushalten gab es vor den TV-Geräten nur einen Stoßseufzer: „OMG“ (Oh my God)!
Mehrfach stotterte der angespannt und aggressiv wirkende Biden während seiner Rede an die Nation. Als er auf den Krieg in der Ukraine zu sprechen kam, schien er kurzzeitig nicht zu wissen, um welches Land es sich eigentlich handelt: „Putin mag vielleicht Kiew mit Panzern einkreisen“, stammelte der US-Präsident, „aber er wird nie die Herzen und Seelen des iranischen Volkes gewinnen.“ Betretene Gesichter unter den Zuhörern im Kongress.
Zuvor hatte Biden betont, NATO-Truppen würden nicht nach Europa entsandt „um die Ukraine zu bekämpfen“. Vermutlich hatte er sagen wollen, um „in der Ukraine zu kämpfen“. Am Ende seiner befremdlichen Rede sprach Biden von „State of the Nation“. Immerhin korrigierte er wenigstens an dieser Stelle („Union“).
Zuletzt hatte der US-Präsident auch schon Afghanistan mit der Ukraine und dem Irak verwechselt oder vorher schon seine Enkelin mit seinem toten Sohn Beau. Seine Vizepräsidentin Kamela Harris machte er verbal zeitweise zur „Präsidentin“.
Mit diesem Mann im Weißen Haus braucht einem um den Weltfrieden wirklich nicht bange zu sein – zumindest, wenn man der ARD-„tagesschau“ glauben schenken darf: „Starker Auftritt in schwierigen Zeiten!“