Alice Weidel (AfD): Schon wieder will uns die Bundesregierung vorschreiben, was wir essen sollen

Diesmal ist es Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD), die das Angebot von Schweinefleisch um 30 Prozent reduzieren möchte. Die krude Logik der Genossin: Aufgrund des verringerten Tierfutter-Bedarfs stehen dann mehr Ackerflächen bereit, die zum Anbau von Getreide genutzt werden könnten. Alice Weidel, AfD-Fraktionsvorsitzende im Deutschen Bundestag, kann darüber auf Facebook nur den Kopf schütteln.

Sie schreibt: „Wer jetzt davon ausgeht, dass die Ministerin hier trotz dieses hanebüchenen Vorschlags auch nur ansatzweise das Wohl der Bevölkerung Deutschlands im Auge hätte, täuscht sich gewaltig. Denn der Verzicht der Bürger soll nicht etwa dazu dienen, den gestiegenen Lebenshaltungskosten zu begegnen, und somit den Preis für unser wortwörtlich täglich’ Brot zu senken. Stattdessen will Schulze 5 Millionen Tonnen Getreide in Deutschland über anbauen, um sie dann in Entwicklungsländer zu exportieren.“ 

Auch dieser Vorschlag zeugt von einem heillosen „Ampel“-Chaos: Während Genossin Schulze mehr Ackerflächen für Getreide nutzen will, zwingt Landwirtschaftsminister Cem Özdemir („Grüne“) die Landwirte mit der Umsetzung einer EU-Richtlinie dazu, ihre Ackerflächen zu verringern. Gleichzeitig kommen von Ökosozialist Robert Habeck absurde Vorschläge zur Nutzung von Solarenergie auf ehemals landwirtschaftlich genutzten Flächen.

Weidel: „Einmal mehr zeigt sich die geballte Inkompetenz auf der Regierungsbank. Die Ampel versteht ihr Handwerk ausschließlich darin, mit zusammengesponnenen Zahlen um sich zu werfen und die Welt zu retten. Nachhaltig ist dabei nicht die Politik, sondern nur der Schaden, den die Bundesregierung in unserem Land anrichtet.“

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