Starke Gauland-Rede im Bundestag: „Frieden in Europa ist nur mit Russland möglich!“

Es war eine außenpolitische Grundsatzrede des AfD-Ehrenvorsitzenden Alexander Gauland im Deutschen Bundestag, die allen Kriegstreibern und Russophoben im Lager der Altparteien und in den Reihen des politisch-medialen Komplexes schwer zu denken geben sollte! 

Bei der Aussprache über den Kanzleretat stellte der große alte Mann der AfD zunächst fest: „Selten ist eine neu ins Amt gekommene Regierung so schnell und so gründlich auf dem Boden der Tatsachen angekommen.“ Dann erinnerte Gauland mit Blick auf den Ukraine-Krieg und mit Blick auf die geostrategische Bedeutung Russlands an die Fehler Bismarcks nach dem deutsch-französischen Krieg 1870/71: „Man soll niemals eine Großmacht demütigen!“ 

Dem Westen warf Gauland vor, er habe Russland nach der deutschen Einheit 1989 systematisch gedemütigt. Unter Anspielung auf mehrfache Nato-Osterweiterungen stellte der AfD-Politiker fest: „Wir haben eine Weltordnung versucht aufzubauen, ohne auf die Großmacht Russland Rücksicht zu nehmen.“ 

Der AfD-Ehrenvorsitzende mahnte in seiner betont nachdenklich vorgetragenen Rede „pragmatisches Handels“ an. Dies müsse „oberstes Gebot“ bleiben. Gauland unterstrich: „Eine europäische Friedensordnung ist nur mit Russland, aber niemals gegen das größte Land Europas möglich.“

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