Das Geld der Bundesbürger verbrennt immer schneller, die galoppierende Inflation im Zusammenwirken mit der Mehrwertsteuer-Spirale verschlingt immer größere Teile von Familieneinkommen, Renten und Ersparnissen! 100 Euro entsprechen aktuell nur noch einer realen Kaufkraft von 76 Euro. So sieht kalte Enteignung aus – die „grünen“ Ökosozialisten sind voll im Plan!
Auch im Januar sind die Preise vor allem wegen der staatlich verordneten Energieverteuerung um rund fünf Prozent nach oben geknallt. „Bild“ befürchtet bereits einen „Wohlstandskollaps“. Dabei hatten Experten nach dem Rekordwert von 5,3 Prozent Preisauftrieb im Dezember für den Januar eigentlich mit einer deutlich geringeren Inflationsrate gerechnet. Pustekuchen! Ein spürbarer Rückgang der rasanten Geldentwertung ist vorläufigen Schätzungen zufolge im Januar ausgeblieben und er dürfte auch in den kommenden Monaten ausbleiben.
Angeheizt wurde die Teuerung im ersten Monat des neuen Jahres (voraussichtlich 4,9 Prozent) erneut durch rasant steigende Energiepreise in Verbindung mit staatlichem CO2-Steuerwucher. Verbraucher mussten im Schnitt 20,5 Prozent mehr für Strom, Gas und Sprit zahlen als ein Jahr zuvor. Lebensmittel verteuerten sich im Januar um fünf Prozent. Die Spritpreise marschieren bundesweit stramm in Richtung auf die Schallmauer von zwei Euro je Liter Superbenzin.
Inflation wird zum Jobkiller
Carsten Brzeski, Chef-Ökonom der ING-Bank, warnt: „Die Inflation bringt unseren Wohlstand in Gefahr!“ Denn mit den steigenden Preisen bleibe den Bürgern jeden Monat weniger Geld zum Leben übrig. Gleichzeitig führen die Preissteigerungen dazu, dass die Unternehmen höhere Kosten bei der Produktion haben. „Das kann dazu führen, dass Jobs wegfallen“, so Brzeski.
Im Klartext: Die Inflation wird zum Job-Killer! Schon jetzt gebe es Fälle von kleineren Firmen, die ihre Produktion einstellen mussten, sagt der Chef-Ökonom der ING-Bank und prophezeit: Die Inflationsrate werde in den kommenden Monaten hoch bleiben. Auch Commerzbank-Chefökonom Jörg Krämer hält den Preisanstieg für „besorgniserregend“: „Unter den Folgen der Inflation leiden vor allem Menschen mit kleinem Portemonnaie.“
Und der Staat kassiert bei jeder Preiserhöhung mit
Krisengewinnler der Geldentwertung ist vor allem der Staat! Durch den Mehrwertsteueraufschlag (19 Prozent) lässt jeder Preisschub bei Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) die Kasse kräftig klingeln. Er kann allein auf Basis der aktuellen Teuerung mit Mehreinnahmen von zwei Milliarden Euro rechnen, geht nach DK-Informationen aus internen Zahlen des Finanzministeriums hervor. Die Kaufkraft der Bürger dagegen schrumpft immer schneller – ihnen bleiben durch die Doppelwirkung von Mehrwertsteuer und Inflation von 100 Euro aktuell nur noch rund 76 Euro übrig.
Hinzu kommt: Die Geldentwertung heizt die Lohnspirale an. Die Tarifverhandlungen in diesem Jahr dürften hart ausfallen, erwarten Experten. Denn die Gewerkschaften stehen unter Zugzwang, sie müssen mindestens einen annähernden Inflationsausgleich herausholen.
Pervers: Auch daran verdient der Fiskus. Der Grund: Millionen Arbeitnehmer rutschen plötzlich in einen höheren Steuertarif, zählen zu den „Besserverdienern“ – obwohl sich ihre Kaufkraft trotz Lohn- bzw. Gehaltserhöhung gar nicht verändert sondern sogar verschlechtert hat!