Auch die Mieten explodieren, bezahlbarer Wohnraum vor allem in den Ballungszentren wird als Folge linksgrüner Gängelung von Bauherren und Investoren sowie sozialistischer Mietendeckelung wie in Berlin zum Luxusgut. Die Lage auf dem Wohnungsmarkt sei „eine soziale Katastrophe“, warnt Roger Beckamp, Wohnungsbauexperte der AfD-Bundestagsfraktion.
Beckamp führte im Einzelnen aus: „Die Preisexplosion am Wohnungsmarkt nahm 2021 noch mehr an Fahrt auf – verbunden mit ersten Warnungen vor Preisblasen in besonders betroffenen Städten. Die Immobilienpreise und Mieten stiegen fast flächendeckend in nie gekanntem Ausmaß. Und das eben nicht nur in bestimmten westdeutschen Ballungsgebieten, sondern nun auch in vielen anderen Städten West- und Ostdeutschlands. So kletterte in Erfurt der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen binnen eines Jahres um 31 Prozent auf 2.610 Euro und in Rostock um 23 Prozent auf 3.500 Euro. Auch in vielen Städten Nordrhein-Westfalens abseits der „üblichen Verdächtigen“ wie Köln oder Düsseldorf werden Eigentumswohnungen deutlich teurer angeboten als noch vor einem Jahr. In Leverkusen stiegen die Preise zum Beispiel um sagenhafte 29 Prozent innerhalb eines Jahres und in Remscheid musste man 2021 durchschnittlich um 26 Prozent mehr bezahlen als im Vorjahr. Bezahlbarer Wohnraum wird damit immer mehr zum Luxusgut in vielen Städten. Die Ursachen dafür liegen auch in der millionenfachen Zuwanderung nach Deutschland seit 2015.“