Wo soll der linksgrüne „Ampel“-Irrsinn mit gelbem Tarnanstrich noch enden? Inflation gehört vor dem Hintergrund der geschichtlichen Erfahrungen hierzulande während der Weimarer Republik zu den Ur-Ängsten der Deutschen. Die galoppierende Geldentwertung bereitet den Menschen in Deutschland immer größere Sorgen.
Bei einer Umfrage im Auftrag der Schufa gab schon fast jeder zweite Verbraucher (44 Prozent) an, nicht mehr genug Spielraum zu haben, um bei steigenden Preisen den Lebensstandard halten zu können. Derweil gewinnt ein neues Schlagwort in der politischen Debatte die Oberhand: „green inflation“ (grüne Inflation). Es steht für einen zu erwartenden Dauerzustand im Gefolge des sogenannten klimafreundlichen Umbaus der Gesellschaften – und nicht etwa nur für eine vorübergehende Erscheinung!
Dazu passt: Der Schufa-Umfrage zufolge befürchten 74 Prozent der Verbraucher weitere allgemeine Steigerungen bei den Lebenshaltungskosten. Bezüglich Strom und Benzin vermuten sogar 81 Prozent der rund 1.000 Befragten, dass sich die Preisspirale immer weiter nach oben dreht. „Vor allem die Preissteigerungen bei Strom und Benzin machen den Menschen Sorgen“, erläutert Ole Schröder, Vorstandsmitglied der Schufa Holding und ehemaliger CDU-Politiker (u.a. Innenstaatssekretär).
Das deckt sich mit den Meinungen vieler Bürger, die in dieser Woche die „Bild“-Zeitung bemerkenswerterweise sogar auf ihrer politisch wichtigen Seite 2 zu Wort kommen ließ. Beispiele:
► Hausfrau Karen St. (49) aus Stuttgart: „Wir haben als Erstes unseren Urlaub gestrichen.“
► Rentner Michael R. (72) aus Trier: „Ich fahre noch viel mit dem Auto. Das ungute Gefühl über steigende Preise begleitet mich auf jeder Fahrt.“
► Rentner Rolf-Uwe B. (67) aus Dortmund: „Früher habe ich gerne gebacken. Jetzt kann ich mir die Eier nicht mehr leisten.“
► Ina Sch.(50), Floristikmeisterin aus Leipzig: „Ich habe erst gestern wieder 60 Euro an der Tankstelle gelassen, und der Tank war gerade einmal halb leer.“
► Manuela K. (56), Medizinstudienbetreuerin aus Rheinland-Pfalz: „Ich verzichte mittlerweile auf Kinobesuche – überlege mir doppelt, ob ich ein Buch kaufen soll.“
► Rentner Fritz B. (88) aus Leipzig: „Spritztouren mit dem Auto kann ich mir nicht mehr leisten.“
► Studentin Laura S. (23) aus München: „Ich würde gerne mit meinem Freund zusammenziehen. Aber eine Dreizimmerwohnung können wir uns nicht leisten bei diesen Mietpreisen.“
► Rentnerin Christa P. (76) aus Stuttgart: „Ein Einkaufsbummel in der Stadt ist nicht mehr drin. Ich kaufe nur noch die günstigsten Sachen aus dem Katalog.“
► Studentin Jelena M. (25) aus Reutlingen: „Ich steige mehr auf Secondhand um.“
► IT-Experte Matthias S. (42) aus Halle: „Heute kann ich nur noch beim Discounter einkaufen und trotzdem reicht der Hunderter nicht mehr.“
Die „Bild“-Zeitung, dankenswerterweise wieder nah bei de Leut‘, titelte in dieser Woche: „Kanzler, wir können uns das Leben nicht mehr leisten!“ Pah, was interessiert es die linksgrünen Klima-Bonzen von gelben Gnaden: Habecks Dienstwagen tankt auf Steuerzahlerkosten und Baerbocks Rente ist schon jetzt nach nicht einmal drei Monaten im Amt sicher!