In den explodierenden Energiepreisen sehen 88 Prozent der deutschen Industrieunternehmen eine starke oder sogar existenzbedrohende Belastung. Das geht aus einer Umfrage des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) hervor, wie die „Rheinische Post“ (Düsseldorf) berichtet. Befragt wurden in der ersten Februarhälfte mehr als 400 BDI-Mitgliedsfirmen.
Demnach stufen 23 Prozent der Unternehmen den Anstieg der Energiekosten als „existenzbedrohend“ ein. 65 Prozent sprechen von einer „starken Herausforderung“. Rund zwei Drittel (68 Prozent) der Unternehmen können die gestiegenen Energiepreise nach eigenen Angaben kaum noch an Kunden oder Verbraucher weitergeben. Gut ein Fünftel der Firmen denkt der Umfrage zufolge bereits darüber nach, Unternehmensanteile und/oder Teile der Produktion sowie Arbeitsplätze zeitnah ins Ausland zu verlagern. 13 Prozent der Befragten haben diesen Prozess bereits eingeleitet. Die gesamte Verlagerung des Unternehmens ins Ausland erwägen sechs Prozent.
Weiter so, Grüne“: Ihr schafft das schon noch mit der Deindustrialisierung Deutschlands!