Die Spinne im Netz des Klimaterrors zieht ihre Fäden im Auswärtigen Amt

Der neueste „Baerbock“ dürfte für die deutschen Steuerzahler zugleich der teuerste werden: Die US-amerikanische Chefin von „Greenpeace International“, Jennifer Morgan (64), wechselt als beamtete „Klima-Staatssekretärin“ zu Außenministerin Annalena Baerbock (41/ „Grüne“). Mit anderen Worten:Diese Aktivistin hat kurz vor Erreichen des Rentenalters ausgesorgt – mit rund 17.000 Euro Staatssekretärs-Salär inklusive Dienstwagen und Fahrer sowie 4.000 Euro spätere Sofortrente.

Müßig zu erwähnen, dass es sich – Stichwort Klimaterror – bei „Greenpeace“ eher um eine gemeingefährliche als um eine gemeinnützige Organisation handelt. Eine kleine Hürde allerdings gilt es noch zu nehmen, aber die Sache ist so gut wie geritzt: Die Amerikanerin muss für den Staatssekretärs-Posten nach hiesigem Versorgungsrecht zusätzlich die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben.

Deutschlands Außenministerium wird zur Weltklima-Zentrale

Die Mainstream-Medien kriegen sich vor Entzücken über diesen bezeichnenderweise vom linksgrünen Hamburger Gerüchtemagazin „Spiegel“ enthüllten „Coup“ der Ökosozialistin Baerbock gar nicht mehr ein. Springers „Welt“ etwa lässt sich zu folgender Lobeshymne hinreißen: Morgan sei „eine ausgewiesene Expertin in der Klimapolitik und dürfte auf diesem Gebiet zu einer der am besten vernetzten Persönlichkeiten weltweit gehören. Baerbock holt also ein Schwergewicht ins Ministerium. Und macht damit deutlich, dass sie es ernst meint damit, das Auswärtige Amt klimapolitisch neu auszurichten.“

Im Klartext: Das deutsche Außenministerium wird zur Weltklima-Zentrale! Fundamentale außenpolitische Interessen Deutschlands etwa in der Sicherheitspolitik, der Europapolitik und in der internationalen Währungspolitik, in der Energieversorgung (Stichwort Russland) haben eine nur noch untergeordnete Bedeutung. „Mit der Ernennung von Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan zur Klimabeauftragten macht Annalena Baerbock ernst: Sie will eine Außenpolitik, in deren Zentrum der Klimaschutz steht. Das dürfte zulasten anderer Interessen der Bundesrepublik gehen“, erkennt die „Welt“ durchaus richtig.

Wer ist eigentlich diese Jennifer Morgan?

Morgan ist sozusagen ein Altgroupie der nachweislich kommunistisch infiltrierten Hippiebewegung (Frieden & Umwelt, später Klima). Sie stammt aus New Jersey und hat Ende der 80er-Jahre zunächst ein Studium der Politikwissenschaft und Germanistik an der Indiana University in Bloomington südlich von Indianapolis absolviert. Bis kurz vor dem Mauerfall 1989 studierte sie auch in Berlin, danach machte sie ihren „Master in internationalen Beziehungen“ an der American University in Washington. Wollen wir wohlwollend unterstellen, dass es mit der Biografie insoweit seine Ordnung hat. Gebranntes (Baerbock-)Kind scheut das Feuer!

Mit 21 Jahren zur „Umweltbewegung“

Angefangen hatte Morgan – man sieht es ihr an – als klassische linke Aktivistin. Dann fand sie nach eigenen Worten mit 21 Jahren durch das Buch „Für den Frieden kämpfen“ der deutschen „Grünen“-Mitbegründerin Petra Kelly zur sogenannten Umwelt- und Friedensbewegung.

 „Ich weiß noch genau, wo ich war, als ich das Buch gelesen habe: In der Lounge meiner Uni, wo ich den Master gemacht habe“, erzählte die Amerikanerin in 2017 in einem Interview mit der Schweizer „Sonntagszeitung“. „Petra Kelly war die Erste, die das Persönliche mit dem Politischen zusammenbrachte: mit der Frauenbewegung, der Umweltbewegung, der Atombewegung und einem Systemwandel“, sagt Morgan noch immer voller Bewunderung über die ehemalige deutsche „Friedens-Ikone“, die unter mysteriösen Umständen ums Leben kam.

Nur am Rande: Kellys Lebensgefährte, General a.D. Gert Bastian, soll in einer Verbindung zum DDR-Ministerium für Staatssicherheit (MfS) gestanden haben. So ganz geklärt wurde das nie – auch nicht beider „Selbstmord“. Feststeht nach den Ermittlungen nur, dass Bastian zuerst Kelly und dann sich in der gemeinsamen Wohnung im Bonner Stadtteil Tannenbusch erschoss.

Mitte der 90er-Jahre leitete Morgan das Climate Action Network, zu einer Zeit, in der von Klimapolitik noch nicht viel die Rede war. Von 1998 bis 2006 verantwortete sie das Global Climate Change Program des Weltwährungsfonds (WWF) und war danach Direktorin von Klimaschutzprogrammen mehrerer sogenannter Thinktanks, bevor sie 2016 mit Co-Direktorin Bunny McDiarmid an die Spitze von „Greenpeace International“ wechselte.

Die Amerikanerin ist auch hierzulande gut vernetzt, spricht gut Deutsch und lebte jahrelang mit ihrer Partnerin in Berlin. Sie war 2017, im Jahr der deutschen EU-Ratspräsidentschaft, im Klima-Beratergremium der Bundesregierung, war Mitglied im Rat der Bundesregierung für nachhaltige Entwicklung und saß im Beirat des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. „Ein Profi also in Sachen Klimaaktivismus“, schreibt die „Welt“.

Man könnte es auch so formulieren: Die Spinne im Netz des internationalen Klimaterrors zieht künftig ihre Fäden im Auswärtigen Amt – gut versorgt vom treudoofen deutschen Michel! (oys)

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