Bundespräsidentenwahl: Warum Max Otte ein gutes Staatsoberhaupt wäre

Es gibt immer eine Alternative – niemand muss linksgrün wählen, auch nicht am kommenden Sonntag (13. Februar) bei der Wahl des Bundespräsidenten in der Bundesversammlung. In diesem Video stellt sich der deutsch-amerikanische Ökonom, Prof. Max Otte (57), als von der AfD nominierter Kandidat vor. 

Max Otte (CDU) ist ein bodenständiger Mann, der nicht nur etwas von Wirtschaft versteht, sondern in der Eifel auch seine eigenen Kartoffeln anbaut; der nicht vergessen hat, wo er herkommt, wo er hingehört und wem er verpflichtet ist – nämlich allein den Bürgern dieses Landes! Das Motto des gebürtigen Sauerländers lautet: „Zuhören statt abstempeln, den Mut stärken, nicht mit Angst spielen, und versöhnen statt spalten!“

Vor einem Jahr hat er ein leises, fast schon lyrisches Buch geschrieben mit dem schönen Titel „Auf der Suche nach dem verlorenen Deutschland“. Es ist eine Suche nach dem Deutschland seiner Kindheit, seiner Jugend – nach dem Land der öffentlichen Sicherheit, das „normaler“ (hier und da vielleicht auch ein bisschen langweiliger) war als die schrille linksgrüne Hippie-Republik heute. 

Es ist die Suche nach einer soliden und über die Merkel-Jahre verloren gegangenen Mittelstandsgesellschaft, die Suche nach einer Kultur jenseits von Multikulti. Otte trieben (und treiben noch immer) Fragen über Fragen um: „Was haben wir davon heute noch? Wie können wir es vielleicht weiterentwickeln? Was können wir bewahren? Was kann uns davon Kraft geben?“.

Die Mittelschicht verarmt

Nachdenklich zieht Max Otte Bilanz: „Früher war alles besser. Das hört man immer wieder. Natürlich ist es ein komplexer Prozess, aber wir haben unglaublich viel soziales Kapital verloren. Wir haben unglaublich viel an Anstand und Moral verloren.“ Es ist vor allem eine Sorge, die die den Ökonomen Otte beschäftigt: „Die Mittelschicht verarmt.“

In seinem Buch spricht Max Otte von „Zeigerpflanzen“. Zeigerpflanzen sind in der Biologie Pflanzen, die auf einen bestimmten Zustand der Biologie hinweisen. Für Otte ist die Kneipe so eine Zeigerpflanze. Warum? Er sagt: „Die Kneipe ist Seelentröster. Sie ist Dorfkino. Sie ist Dorftheater. Sie ist Informationsbörse. Sie ist Heiratsmarkt. Sie ist Treffpunkt. Sie ist psychotherapeutische Praxis. Sie ist Komödie. Sie ist alles.“ 

Dann fügt Otte einen nachdenklichen Satz hinzu: „Sie war alles.“ Ob es das Wirtshaus aus den „Buddenbrooks“ ist oder ob die Berliner Eckkneipe oder die Kölsche Kneipe: „Da gibt’s natürlich ein Riesensterben, schon vor Corona. Weil es sich nicht mehr lohnt, weil die Auflagen zu stark waren: die Gesundheitsämter, die Hygiene.“ 

Es ist eine Facette aus Ottes Buch, die zeigt, wo der Mann mit Masterabschluss an der US-Eliteuniversität Princeton steht: Mitten im Leben! So ganz anders als der salbadernde Apparatschik Steinmeier, der den Menschen etwas vom U-Bahnfahren erzählt und selber mal kurz die Flugbereitschaft der Bundeswehr nutzt, um seine Schwiegereltern zu besuchen.

Max Otte ist ein erfolgreicher Fonds-Manager, der, wie wir in seinem Video erfahren, in der Eifel seine eigenen Kartoffeln anbaut. Max Otte – das ist auch der Musikliebhaber, der in seiner Band Jazz und Rock spielt, aber auch jedes Volkslied kennt. 

Nicht zu vergessen: Max Otte ist Patriot durch und durch! Unvergessen sind seine Neuen Hambacher Feste („hinauf, hinauf zum Schloss“), die er 2018 und 2019 organisierte. Vielleicht ist es gerade das, was den linksgrünen, politisch-medialen Komplex am meisten stört: Ein Patriot in Schloss Bellevue – geht gar nicht!

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