Nach aktuellen Berechnungen des Münchner „ifo“-Instituts für Wirtschaftsforschung belaufen sich die der Corona-Hysterie geschuldeten wirtschaftlichen Ausfälle hierzulande allein für die Jahre 2020 und 2021 auf 330 Milliarden Euro. Dazu erklärte die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag, Alice Weidel: „Der Schaden aufgrund der völlig unverhältnismäßigen und verfehlten Corona-Maßnahmen der Regierungen Merkel und Scholz für die deutsche Wirtschaft ist gewaltig und entspricht bereits jetzt nahezu der Höhe des gesamten Bundeshaushalts des Jahre 2019. Dabei sind zukünftige Wertschöpfungsverluste in den aktuellen Hochrechnungen noch nicht einmal berücksichtigt.“
Nun bestätige sich, wovor die AfD-Fraktion von Anfang an gewarnt habe: Während andere Länder ohne ein vollständiges Herunterfahren des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens erfolgreich durch die Krise gekommen sind, „haben die restriktiven Zwangseingriffe die Staatsfinanzen zerrüttet und dem deutschen Steuerzahler und der Wirtschaft ohne Not erdrückende Hypotheken aufgeladen, die uns noch über Generationen hinweg massiv belasten werden“, wie Weidel betonte.
Die AfD-Politikerin kritisierte, es sei „nicht nachvollziehbar, dass in der Ampel-Koalition jetzt ernsthaft darüber diskutiert wird, sich Hintertüren offen zu halten, um diesen fatalen Irrweg womöglich weiter fortsetzen zu können.“ Es müsse unverzüglich Schluss seinen mit einer „verantwortungslosen Corona-Politik, deren Kosten den Nutzen schon lange überwiegen und die Zukunftsfähigkeit unseres Landes aufs Spiel setzen“, so Weidel weiter wörtlich.