Es ist gerade einmal eine Woche her, da sah „Ampel“-Berater Christian Drosten in der milder verlaufenden Omikron-Variante des Corona-Virus eine „Chance“ und machte Hoffnung auf ein Leben wie vor der Pandemie. Auf die Frage, ob „wir jemals wieder so leben werden wie vor der Pandemie“, sagte er dem Berliner „“Tagesspiegel“: „Ja, absolut. Da bin ich mir komplett sicher.“
Jetzt, eine Woche später, unkte „Wirrologe“ Drosten im „Deutschlandfunk“ (Dlf): Es gebe verschiedene Möglichkeiten, wie sich Omikron von einer eher milden Variante in eine stärker krankmachende Mutante entwickeln könne. Man müsse derzeit befürchten, dass eine Rekombination aus Omikron und Delta („Deltakron“) das weitere Infektionsgeschehen bestimmen werde. Aus beiden Serotypen, aus „beiden Welten“, wie sich Drosten ausdrückte, könnten so die stärksten Eigenschaften zusammenkommen. „So etwas gibt es, das ist schon beschrieben worden, das muss man im Moment befürchten, dass so etwas passieren könnte.“
Merke: Drostens Fachexpertise hat eine Halbwertszeit so ungefähr von Zwölf bis Mittag…