Das wird Corona-Panikexperte Karl Lauterbach (SPD) gar nicht gerne hören: Der Deutschland-Kurier erklärt, welche sieben Mittel bzw. Ratschläge aus ärztlicher Sicht gegen Omikron wirksam helfen. Bei milden Symptomen, wie sie bei Omikron die Regel sind, gelten demnach folgende rezeptfreie Medikamente als hilfreich:
1. Paracetamol und Ibuprofen gegen Fieber und leichte Schmerzen. Allerdings raten Experten, moderates Fieber anfangs nicht gleich mit Medikamenten zu senken, weil Fieber ein wichtiger Teil der Immunabwehr ist und Immunzellen aktivieren kann.
2. Abschwellende Nasentropfen gegen Schnupfen und Nasennebenhöhlenprobleme sowie pflanzliche Produkte, die die natürliche Funktion der oberen Schleimhäute unterstützen, wie Eukalyptus und Holunder. Zur Pflege der Nasen- und Rachenschleimhaut ist es außerdem sinnvoll, täglich eine Nasendusche mit Salzwasserlösung zu benutzen.
3. Lutschtabletten und Gurgellösungen zur Linderung von Halsschmerzen. Für den kurzfristigen Gebrauch gibt es auch frei verkäufliche Medikamente, die lokal leicht betäuben.
4. Sogenannte Phytotherapeutika, die das Abhusten erleichtern und den Hustenreiz mildern. Darunter fallen pflanzliche Extrakte von Thymian, Salbei und Efeu.
5. Augentropfen sowie Meerwasser-Nasentropfen lindern Beschwerden wie Augenbrennen und trockene Nase, sie reinigen zudem die Schleimhäute.
6. Zur Stärkung der Abwehrkräfte gelten Vitamin C, D sowie Zink als Geheimwaffe gegen Corona. Dazu braucht es nicht einmal sogenannte Nahrungsergänzungsmittel: Eine ausgewogene, vielseitige und frische Ernährung mit viel Obst und Gemüse versorgt unseren Körper mit allen wichtigen Vitaminen und Spurenelementen.
7. Die vielleicht wichtigste Regel: Dem Körper Ruhe gönnen, frische Luft hereinlassen und bei Fieber viel trinken! Als Faustregel gilt: Für jedes Grad über 37 zusätzlich einen halben bis einen Liter zur täglichen Trinkmenge konsumieren.
Tja Herr Lauterbach, vielleicht sollten Sie doch besser noch mal in Harvard anrufen, bevor Sie mit der Impfpflicht-Kanone auf Spatzen schießen!