Impfzwang-Fan – Studienabbrecherin – Freiheitsfeindin
Schlimmer geht immer, bei den „Grünen“ allemal. Annalena Baerbock und Robert Habeck, vor vier Jahren im Dauer-Medienjubel zur Doppelspitze der „Grünen“ gewählt, haben es sich inzwischen in ihren Ministersesseln bequem gemacht. Ihre Nachfolger stehen vor dem Parteitag an diesem Wochenende auch schon lange fest, immer schön nach Quote und nicht etwa nach Qualifikation, versteht sich: Frau und Migrant, eine Stramm-Linke und ein Nicht-ganz-so-Linker: Ricarda Lang und Omid Nouripour.
Karrieren wie die von Ricarda Lang gibt es nur in der Parteipolitik: Zehn Jahre ohne Abschluss rumstudiert, keinen Tag im wirklichen Leben gearbeitet, von einem Funktionärsposten auf den nächsten hochgeklettert und mit gerade mal 28 Jahren Bundestagsabgeordnete mit fünfstelligem Monatseinkommen und demnächst Vorsitzende einer Regierungspartei. Und dabei immer schön mitnehmen, was man kriegen kann, während man von „sozialer Gerechtigkeit“ schwafelt.
Einen steuerfreien „Corona-Bonus“ von 1.500 Euro zum Beispiel, den sich die Mitglieder des bisherigen „Grünen“-Bundesvorstands rechtswidrig genehmigt haben. Aufgrund dieser dreisten Selbstbedienung ermittelt jetzt der Staatsanwalt wegen Untreue gegen die „grünen“ Taschenvollstopfer, von denen drei –Baerbock, Habeck und sein Staatssekretär, der bisherige Bundesgeschäftsführer Michael Kellner – inzwischen sogar ein Regierungsamt haben.
Wer da wenigstens ein bisschen aufgesetzte Zerknirschtheit oder das Eingeständnis eines Fehlers erwartet, der unterschätzt die Selbstgerechtigkeit der „grünen“ Bessermenschen, denen so schnell nichts peinlich ist. Lange bekannt, schon zurückgezahlt, und wir „kooperieren“ mit den Ermittlern – mit dieser Gebetsmühle bügelt Ricarda Lang breit grinsend alle lästigen Nachfragen über die „Bonusse“ weg – nicht mal für den korrekten Plural „Boni“ reicht die Viertelbildung aus dem abgebrochenen Bummelstudium.
Mit vorgestanzten Phrasen ist sie ja auch bisher prima durchgekommen. Wer braucht schon Bildung, als Funktionärin und Vorsitzende der „Grünen Jugend“ reicht es, die richtige stramme Haltung zu haben und besonders laut herauszutrompeten. Dann klappt es auch mit dem Parteivorsitz, besonders, wenn man sich mangels eigener Sachkunde, Leistung und Erfahrung im realen Leben mit privaten Intimitäten und Äußerlichkeiten wichtig macht. Ricarda Lang verkündet jedem, der es nicht wissen will, dass sie die „erste offen bisexuell“ lebende Abgeordnete sei, und prahlt auch gern mit ihrem Übergewicht, um jedem anderen, der darüber spricht, gleich eins mit der Diskriminierungskeule überzuziehen.
Dass die „grüne“ Klimaschutz-Heuchlerin sich selbst gerne mit Fast Food vollstopft und beleidigt ist, wenn man sie darauf anspricht – geschenkt. Ricarda Lang hat auch kein Problem damit, im Namen der Selbstbestimmung über den eigenen Körper Abtreibungspropaganda zu machen, aber in ihrer ersten Bundestagsrede für die Impfpflicht zu trommeln, die Millionen Menschen gegen ihren Willen zu Versuchskaninchen macht.
Dass sie am selben Tag, sechs Wochen nach der „Booster“-Impfung, selbst ein positives Corona-Testergebnis erhielt, klingt wie Realsatire. Zu lachen gibt es trotzdem nichts. Frau Lang glaubt allen Ernstes, die allgemeine Impfpflicht hätte eine „positive Freiheitsbilanz“, weil im Gegenzug ja die Rücknahme staatlicher Zwangsmaßnahmen versprochen werden könnte. „Freiheit“ als staatlich zugeteiltes Gnadengeschenk – so denken autoritäre Freiheitsfeinde, denen alles zuzutrauen ist.
Neben der „grünen“ Wuchtbrumme wirkt ihr Mitbewerber um den Parteivorsitz, der aus dem Iran gebürtige Bundestagsabgeordnete Omid Nouripour, fast schon seriös. Das abgebrochene Studium der Rechtswissenschaften hat er mit Ricarda Lang gemeinsam, aber so etwas gehört bei den „Grünen“ ja zum guten Ton. Auch Nouripour hat, allerdings schon zwanzig Jahre früher, seine Politikkarriere in der „Grünen Jugend“ gemacht und sich als Kämpfer „gegen rechts“ und Migranten-Lobbyist profiliert.
Als sicherheits- und außenpolitischer Sprecher der „Grünen“-Fraktion schwimmt Nouripour im Mainstream mit und ist Vorstandsmitglied der Atlantik-Brücke und der Deutschen Atlantischen Gesellschaft, einer Nato-Lobby-Organisation. Aufgefallen ist der Muslim aus Teheran vor allem durch seine Nähe zur israelfeindlichen und antisemitischen Boykottbewegung BDS, von der er erst kürzlich halbherzig abgerückt ist.
Ein „zweiter Habeck“ wolle er nicht werden, sagt Omid Nouripour. Kollegin Lang ist nicht so bescheiden: Sie weist die Vorstellung, in die Fußstapfen des „Klimaschutz“-Ministers zu treten, nur halb im Scherz zurück. Nach Lage der Dinge kann man das nur als Drohung verstehen.