Corona-Proteste: Brandenburger Verfassungsschutz sieht keine Radikalisierung

Der Brandenburger Verfassungsschutz sieht bei den Protesten gegen die Corona-Zwangsmaßnahmen keine nennenswerte Radikalisierung. Die Demonstrationen seien überwiegend bürgerlich geprägt, Extremisten seien dort in der absoluten Minderheit, sagte Verfassungsschutzchef Jörg Müller im Innenausschuss des Potsdamer Landtags. 

Laut Innenstaatssekretär Uwe Schüler (CDU) hat die Zahl nicht angemeldeter Versammlungen („Spaziergänge“) in dem Bundesland „sprunghaft“ zugenommen. Die höchsten Teilnehmerzahlen würden regelmäßig in Cottbus verzeichnet. Allein dort seien am vergangenen Montag erneut rund 3.000 Menschen auf der Straße gewesen.

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