Trotz unter dem Strich stabiler Inzidenzwerte rechnet Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) damit, dass Bund und Länder bei ihren Beratungen am kommenden Freitag (7.1.) neue Corona-Regeln vereinbaren. „Es wird auf jeden Fall neue Beschlüsse geben, weil wir müssen uns Gedanken dazu machen, wie verändern wir die Quarantäne-Verordnung“, sagte Lauterbach im Interview von RTL/ntv. Die Frage sei, wie lang die Quarantäne zum Beispiel für diejenigen dauern müsse, die in der kritischen Infrastruktur arbeiten, etwa in Pflegeeinrichtungen oder Krankenhäusern.
Zugleich stellte „Panik-Karl“ verschärfte Kontaktbeschränkungen in Aussicht und maledeite: „Die Fallzahlen werden sehr stark steigen, und das wird dann auch viele Ungeimpfte treffen, und die sind nicht geschützt. Daher mache ich mir da große Sorgen.“ Eine „Durchseuchung“ werde man sich nicht leisten können.