Kontaktverbote und absurde Besuchsregelungen lassen immer mehr ältere Menschen im Zuge der Corona-Hysterie vereinsamen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Universität Köln im Auftrag des Bundesfamilienministeriums. Roman Kaspar, Projektleiter und einer der Hauptautoren, sprach im WDR von einem „Alarmzeichen“.
Er verwies auf Studien aus den Jahren 2017 und 2018, als die Einsamkeitsangaben der über 80-Jährigen bei sechs oder sieben Prozent lagen. Kaspar: „Wir haben jetzt in der bundesweiten Studie zwölf Prozent. Das sehen wir als deutlichen Hinweis, dass sich in dieser Gruppe etwas verändert hat.“