Scheinargumente für die Impfpflicht – widerlegt

Mit einer Flut von Argumenten, viele davon widersprüchlich und an den Haaren herbeigezogen, drängen Politiker die Bürger zur Corona-Impfung und versuchen, eine allgemeine Impfpflicht zu begründen. Keines dieser Argumente hält einer rationalen Überprüfung stand:

  • Es gibt keinen nachweisbaren Zusammenhang zwischen hoher Impfquote und besserer Corona-Lage. Auch Länder mit hoher Impfquote wie Irland oder Gibraltar (100 Prozent!) weisen hohe Fallzahlen aus. Skandinavische Länder mit ähnlich hohen Impfquoten wie Deutschland kommen ohne strenge Corona-Maßnahmen besser durch die Krise. Das Virus folgt eigenen Gesetzen und schert sich nicht um die Kontrollwut von Politikern.
  • Die Impfung hält nicht, was ihre Erfinder und die Politik versprochen haben. Auch doppelt und dreifach Geimpfte können sich anstecken, das Virus weitergeben, schwer erkranken oder sogar daran versterben. Selbst wenn die Hilfsbehauptung zutrifft, dass die Impfung schwere Krankheitsverläufe verhindern könne: Dann kann die Impfung nur dem Eigenschutz dienen und muss folglich auch der Eigenverantwortung des einzelnen überlassen bleiben.
  • Das Mantra, es sei ein Gebot der „Solidarität“ und eine „moralische Pflicht“ aus „Verantwortung für andere“, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen, ist demnach ebenso eine Lüge wie die demagogische Parole von der „Pandemie der Ungeimpften“. Durch die systematische Stigmatisierung von „Ungeimpften“ versuchen Politiker davon abzulenken, dass ihre einseitig auf Impfung, Repression und „Lockdown“ fixierte Corona-Politik versagt hat, und machen kritische Bürger zu Sündenböcken. Die Impfpflicht treibt diese gesellschaftliche Spaltung auf die Spitze.
  • Die angespannte Situation in den Kliniken und auf den Intensivstationen ist politisch gemacht. Sie ist weder von nicht geimpften Bürgern verschuldet, noch kann sie durch Impfpflicht und Massenimpfungen beseitigt werden. Auch in früheren Grippewellen gab es Kapazitätsengpässe, Notverlegungen und überlastetes Personal. Der Unterschied ist, dass sich kaum ein Politiker dafür interessiert hat.
  • Die Zahl der Corona-Intensivpatienten ist nicht signifikant höher als vor einem Jahr, als noch niemand geimpft war. Neu ist, dass aufgrund politischer Vorgaben und Fehlanreize tausende Intensivbetten gestrichen wurden und das chronisch überlastete und nach wie vor unterbezahlte Personal, nicht zuletzt infolge überzogener Corona- und Quarantänevorgaben weiter zermürbt und ausgedünnt wurde. Auch dafür will die Politik den Bürgern über die Impfpflicht-Debatte die Verantwortung zuschieben, um vom eigenen Verschulden abzulenken. Wenn das Gesundheitssystem einer Volkswirtschaft mit 83 Millionen Einwohnern wegen einiger tausend Corona-Intensivpatienten vor dem Zusammenbruch stehen soll, ist das ein klares Indiz für Politikversagen und nichts anderes.
  • Das Coronavirus Sars-CoV-2 ist, wie andere Corona- und Influenza-Viren, längst endemisch oder wird es über kurz oder lang sein. Es mutiert, wird ansteckender, aber weniger tödlich, und es kann Tiere als Zwischenwirt nutzen. Wir müssen mit diesem Virus leben, es kann weder durch Hygiene- und Quarantänemaßnahmen noch durch Impfung ausgerottet werden. Schon gar nicht, wenn diese Impfung keine dauerhafte, sterile Immunität verleiht. Das ist der entscheidende Unterschied zu Masern- oder Pocken-Pflichtimpfungen, die in falschen Vergleichen zur Begründung herangezogen werden.
  • Diese Impfungen beruhen, wie viele andere seit langem bekannte, auf erprobten und risikoarmen Technologien. Die in der EU noch immer lediglich bedingt zugelassenen Corona-„Impfungen“ sind dagegen neuartig und anders: Sie manipulieren Körperzellen und Immunsystem mit genetischen Mechanismen. Langfristige Folgen solcher Eingriffe sind notwendig unbekannt und unerforscht, vor allem, wenn die Impfungen in regelmäßigen Abständen wiederholt werden sollen. 
  • Eine solche Therapie staatlich zu erzwingen ist unethisch und verantwortungslos. Die allgemeine Impfpflicht wäre ein gegen den Willen der Probanden durchgeführtes medizinisches Massenexperiment, das aus unheilvoller historischer Erfahrung im Nürnberger Kodex von 1947 aus gutem Grund geächtet wurde.
  • Die Corona-Impfung ist kein harmloser „Pieks“, sondern ein schwerwiegender medizinischer Eingriff. Die dokumentierten Nebenwirkungen sind trotz aller statistischen Verschleierungsversuche und Meldedefizite gravierend und übertreffen die der bisher bekannten herkömmlichen Impfungen um ein Vielfaches.
  • Auch die Risiken einer Covid-19-Erkrankung sind ungleich verteilt. Ältere und Vorerkrankte sind besonders gefährdet: Von bis dato hunderttausend offiziell „an oder mit Corona Verstorbenen“ waren mehr als 84.000 70 Jahre und älter, aber nur knapp 1,4 Prozent unter 50 Jahre alt. Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene geht das Risiko gegen Null. Auch diese Zahlen sprechen klar gegen eine allgemeine Impfpflicht: Das Krankheitsrisiko muss individuell gegen Nutzen und Nachteile einer Impfung abgewogen werden. Diese Entscheidung muss jeder einzelne für sich selbst treffen können. 
  • Niemand weiß, was die bedingt zugelassenen experimentellen gentechnischen Impfstoffe in den Körpern von Kindern und Jugendlichen anrichten. Allein die bereits bekannten erhöhten Risiken von Herzerkrankungen bei gesunden jungen Männern und von Störungen des weiblichen Zyklus müssen alle Alarmglocken schrillen lassen. Kinder und Jugendliche zur Impfung zu drängen oder gar in die Impfpflicht einzubeziehen und dabei die Eltern mit unseriöser Panikmache zu erpressen, ist ein besonders übergriffiger und verwerflicher Missbrauch politischer Macht.

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