„Hospitalisierung“: 7.800 Euro Kopfprämie für wundersame Corona-Vermehrung!

Da schau an: Deutsche Krankenhäuser erhalten Prämien von 7.800 Euro und mehr für jeden regulären Patienten, den man durch einen positiven Test statistisch gesehen in einen stationären Corona-Fall umdeuten kann. Mit dieser brisanten Enthüllung wartet Dr. med. Gunter Frank im Blog „achgut.com“ auf. Frank ist niedergelassener Allgemeinarzt in Heidelberg und Dozent an der Business School St. Gallen. Als Autor mehrerer erfolgreicher Bücher zum Thema Volksgesundheit hat er sich einen Namen gemacht.

Unter Berufung auf einen leitenden Arzt einer großen Klinik berichtet der Allgemeinmediziner: 

Es gebe, gültig seit 1. November, für jeden positiv Corona-getesteten und an das Gesundheitsamt gemeldeten Patienten im Krankenhaus zusätzlich zur normalen Abrechnung 7.800 Euro, wenn er mindestens zwei Nächte im Krankenhaus verbleibe, „steigerungsfähig bei längerem Aufenthalt bis knapp 10.000 Euro“. Covid-Symptome müsse der Patient gar nicht haben, es reiche ein Test. 

Frank: „Ein völlig grotesker Anreiz mit Folgen. Knöchel verstaucht, positiver Test: ‚Bleiben Sie besser zwei Tage zur Beobachtung hier.‘ So füllt man die Krankenhäuser mit angeblichen Corona-Kranken, ganz ohne Arbeit, denn diese Patienten sind ja grundsätzlich fit, und verdient sich dabei eine goldene Krankenhausnase. Die Quote der Belegungsstatistik wird sich durch diese grob manipulierten Daten erhöhen, in einer Zeit, in der wir die Belegung der Krankenhäuser zum Hauptentscheidungskriterium für eine Pandemie-Politik machen. Das Geld kommt dabei direkt vom Bund“ (Anmerkung der Redaktion: vom Steuerzahler!).

Wieder einmal wirft laut Frank auch der aktuelle wöchentliche Lagebericht des Robert Koch-Instituts (RKI) Fragen auf. So spreche das RKI bei positiven Corona-Testergebnissen immer noch von „Fällen, obwohl es „Virustrümmer-Nachweise ohne Beweis einer Infektion sind.“ Außerdem würden die „Fälle“ in absoluten Zahlen dargestellt und nicht im Verhältnis zur Gesamtzahl der Tests, was kaum Rückschlüsse auf die tatsächliche Infektionslage der Gesamtbevölkerung zulasse. Mediziner Frank: „Beides ist meiner Meinung nach grob irreführend.“

Hinzu komme: „Das Corona-Sterbegeschehen entspricht nach zutreffender Meinung von RKI-Mitarbeitern im Frühjahr 2020 einer milden und im Winter 20/21 einer schweren Grippewelle.“

Frank verweist in diesem Zusammenhang auf einen Artikel des Ärzteblattes vom 3.Februar 2021. Dort könne man „versteckt auf Seite 5, aber klar und deutlich lesen: ‚Verglichen mit den Vorjahren verlief die Übersterblichkeit im Frühjahr etwa auf dem Niveau der Influenzawelle 2019 und war im Herbst ähnlich wie in den Influenzawellen 2017/2018‘.“ 

Das Fazit des Allgemeinmediziners nach Auswertung aller RKI-Daten aus Heidelberg: Es gebe eine „komplett irreführende Darstellung drohender Intensivüberlastungen!“

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