Nach dem Rauswurf des migrationskritischen Chefredakteurs Julian Reichelt vor fünf Wochen schaltet Nachfolger Johannes Boie in Sachen Migration offensichtlich wieder auf Schluchz-Effekte und Mitleidsmasche um. Hinter dem Rückfall in den alten „Refugees welcome“-Modus könnte massiver Druck aus der sich immer linksgrüner positionierenden Werbewirtschaft stecken – diese lege Wert auf ein „weiches, menschelndes Themenumfeld“, sagen Verlagsinsider. Der vorläufige Tiefpunkt binnen weniger Wochen ist diese Videoschnulze, in der ein sogenannter Flüchtling „unter Tränen“ über Folter in Polen spricht – ohne jegliche Nachfrage des Reporters, ohne jeglichen