War doch klar: Der Syrer, der am vergangenen Wochenende im ICE von Passau nach Hamburg auf Reisende einstach und dabei drei Menschen schwer verletzte, soll nach Angaben der Ermittler zur Tatzeit „schuldunfähig“ gewesen sein. Polizei und Staatsanwaltschaft gehen vorläufig nicht von einem islamistischen oder terroristischen Hintergrund aus. Der 27-Jährige wird bis zum Prozess in ein Krankenhaus eingewiesen.
Laut einem ersten psychiatrischen Gutachter „leidet“ der Syrer unter einer paranoiden Schizophrenie und wahnhaften Vorstellungen. Er habe ausgesagt, dass er sich schon seit einer Weile „verfolgt“ fühle. Die Polizei habe Männer geschickt, die ihn beobachtet hätten und verrückt machen wollten, so der Tatverdächtige bei seiner ersten Vernehmung.
Weiter sagte der Syrer der Staatsanwaltschaft zufolge aus, er habe sich im Zug von seinem ersten Opfer bedroht gefühlt; der Mann habe ihn töten wollen. Seine weiteren Angriffe habe er dann „wie im Traum“ begangen. Schon bei der Festnahme im ICE habe der Syrer gerufen: „Ich bin krank, ich brauche Hilfe.“
Die dürfte der Messerstecher jetzt voll umfänglich erhalten – auf Kosten der deutschen Steuerzahler!