Wenn nicht alles täuscht, bereiten sich die Bundesländer darauf vor, in größerer Anzahl Wirtschaftsmigranten von der Weißrussland-Route in Deutschland aufzunehmen. Im schwarz-grünen Hessen werde die frühere Friedberger Kaserne (Wetterauskreis) als Erstaufnahmeeinrichtung für die Unterbringung reaktiviert, schreibt die „Gießener Allgemeine“. Die roten Klinkergebäude bieten Platz für bis zu 1.000 Personen und waren schon beim Migranten-Tsunami 2015/16 wieder hergerichtet worden. Nach weiteren Standorten etwa im Fulda-Tal wird laut Bericht gesucht. Der Wetteraukreis bestätigte, „dass es die Flüchtlingskrise offenbar notwendig macht, eine Erstaufnahmeeinrichtung des Landes in der Kaserne in Friedberg zu eröffnen.“