DAS IMPF-DEBAKEL!

„Was hat Impfen eigentlich gebracht?“, lautete am Wochenende die Corona-Schlagzeile der „Bild“-Zeitung. Die Antwort ist denkbar einfach, sozusagen das neue “2G“: Geimpft! Gescheitert!

Der aktuelle Wochenbericht des Robert Koch-Instituts (RKI) ist das amtliche Eingeständnis, dass Impfkampagne und Impfpropaganda von Bundesregierung und Altparteien alles andere als ein Erfolg waren. Die Zahlen legen zudem die Vermutung nahe, dass die zunehmende Zahl der Impfdurchbrüche vor allem unter älteren Menschen eine wesentliche Rolle beim derzeitigen Infektionsgeschehen spielt. 

Die Zahlen des RKI-Lageberichts, Stand 11.10.- 7.11., kommentieren sich selbst. Wahrscheinliche Impfdurchbrüche bei Menschen über 60 Jahre waren demnach, wie die „Bild“-Zeitung ausführt, „verantwortlich für“:

  • 60,9 Prozent der 37.735 an Corona erkrankten Patienten mit erfasstem Impfstatus;
  • 45,1 Prozent der 5.587 Corona-Patienten in Krankenhäusern;
  • 36 Prozent der 870 nachweislich durchgeimpften Corona-Fälle auf Intensivstationen;
  • 41,7 Prozent der 840 an Covid-19 Verstorbenen mit erfasstem Impfstatus.

 

Ganz nebenbei erfahren wir auch: Rund 67 Prozent der insgesamt rd. 175.000 Impfdurchbrüche entfielen im Berichtszeitraum auf das vielgepriesene Vakzin von „BioNtech/Pfizer“. Zur Erinnerung: Für die Entwicklung des Impfstoffs waren die Mainzer Firmengründer und inzwischen wohl auch Impf-Milliardäre Özlem Türeci und Ugur Sahin vor gut einem halben Jahr von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden – in Würdigung ihrer hervorragenden Leistungen für das Gemeinwesen (s. obige Zahlen).

30 Prozent der Corona-Toten aus Bayern waren vollständig geimpft

Neue Zahlen aus Bayern runden das Bild ab: Unter der rasch steigenden Zahl von Corona-Toten im Freistaat ist ein vergleichsweise hoher Anteil vollständig Geimpfter. Nach Daten des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittel (LGL) lag die Quote in den vier Wochen vom 4. bis 31. Oktober bei knapp 30 Prozent. 108 der insgesamt gezählten 372 Todesopfer hätten beide Impfungen erhalten, wie die Erlanger Behörde der „Deutschen Presse-Agentur“ (dpa) bestätigte. In der ersten Novemberwoche war der Anteil mit gut 26 Prozent zwar etwas niedriger, aber immer noch exorbitant hoch – gemessen an den Impfversprechungen von Söder &Co. („schützt vor schweren Verläufen“). Konkret: 23 von 88 Corona-Toten im Freistaat in der ersten Novemberwoche waren „durchgeimpft“! 

Vor dem Hintergrund der vorstehend genannten Zahlen fragt man sich: Was hat der Mann eigentlich dazugelernt? Hat er überhaupt etwas gelernt? Angesichts der „dramatisch steigenden“ Corona-Zahlen hält Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte  für notwendig. „Wir brauchen die Möglichkeit von Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte“, sagte Söder am Sonntag (14.11.) vor einer Klausur seines Kabinetts in München. Es brauche dies „als Zusatzinstrument“ – sonst werde man der steigenden Corona-Infektionszahlen „nicht Herr“. Zudem soll in Bayern künftig auch überall dort eine Maskenpflicht gelten, wo nur Geimpfte und Genesene („2G“) Zugang haben. Es ist dies implizit das unfreiwillige Eingeständnis, dass Impfen im Zweifel eben NICHT vor einer Infektion mit Corona schützt!

Hohe Todeszahlen vor allem bei hochbetagten Menschen

Doch zurück zur bundesweiten Lage. Wie schon in der Vergangenheit dienen wiederum die Todeszahlen als Panikvehikel. Auch diesbezüglich gewährt der jüngste RKI-Bericht interessante Einblicke, die natürlich nicht an die große Glocke gehängt werden. Vielleicht, weil die Zahlen sonst ihr Angstpotenzial verlieren könnten? 

Laut „Robert Koch-Institut“ waren 86 Prozent (!) der im Zusammenhang mit Covid-19 Verstorbenen jeweils zur Hälfte etwas jünger als 83 Jahre, in jedem Fall aber über 70 Jahre alt, oder sogar älter als 83 Jahre (sog. Altersmeridan). Dazu muss man wissen: Die durchschnittliche Lebenserwartung OHNE Corona liegt in Deutschland zwischen 79 Jahren (Männer) und 83 Jahren (Frauen).

Dessen ungeachtet geht die Panikmache unverdrossen weiter: Deutschland stehen nach Überzeugung von Politikern und Ärztevertretern wieder einmal „äußerst harte Wochen“ bevor. 

„Die Lage in Deutschland hat eine äußerste Dramatik“, warnt Grünen-Chef Robert Habeck. „Die Welle, die wir vor uns haben, wird alle bisherigen Wellen in den Schatten stellen“, unkt Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU). „Ich habe mir noch nie in der Pandemie so große Sorgen gemacht wie jetzt“, apokalyptisiert die Vorsitzende des Ärzteverbandes Marburger Bund, Susanne Johna.

Trotz Booster-Impfung: CDU-Politiker positiv auf Corona getestet

Der saarländische Innenminister Klaus Bouillon (CDU) ist positiv auf das Coronavirus getestet worden – trotz Booster-Impfung. Das bestätigte Wochenende eine Ministeriumssprecherin. Demnach sei der 73-Jährige doppelt geimpft gewesen und zusätzlich „geboostert“ – hatte also kürzlich eine Auffrischungsimpfung erhalten.

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