Corona: Bund und Länder erhöhen den Impfdruck

Nach der Konferenz mit seinen Amtskollegen aus den Ländern verkündete Noch-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die drei wesentlichen Beschlüsse:

  1. 3G (geimpft, genesen, getestet) wird faktisch Zugangsvorrausetzung für die Teilnahme an allen Veranstaltungen in Innenräumen. Dazu sollen die Kontrollen verschärft werden. Zudem soll in Regionen mit „hohem Infektionsgeschehen“ überall 2G (geimpft, genesen) eingeführt werden. Es gebe erstmals einen Konsens zwischen Bund und allen Ländern, „dass es solche Regelungen geben muss“, betonte Spahn.
  2. Es sollen Orte geschützt werden, an denen besonders verwundbare Menschen zusammenkommen und leben (Pflegeeinrichtungen, Altenheime). Guten Morgen – die AfD fordert genau DAS seit Jahr und Tag!
  3. Jeder, bei dem die Impfung länger als sechs Monate zurückliegt, soll eine Auffrischung (sog. Boostern) erhalten. Spahn: „Boostern nach sechs Monaten sollte die Regel werden, nicht die Ausnahme.“ Es ist dies praktisch das Eingeständnis, dass die Schutzwirkung der Vakzine bestenfalls sehr überschaubar ist, von möglichen auch längerfristigen Gesundheitsrisiken einmal abgesehen.

Ansonsten „same procedure as last year“, wie es in einem beliebten Silvester-Sketch heißt: 

Vor dem Hintergrund angeblich dramatisch steigender Corona-Neuinfektionen kommen laut dem Totalversager Spahn auf Deutschland wieder einmal „sehr schwere Wochen“ zu…

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