Ampel-Gespräche: Den „Grünen“ ist der Artenschutz vollkommen gleichgültig!

Bei den „Ampel“-Koalitionsgesprächen ist es laut Medienberichten zum Eklat wegen des Ausbaus der Windenergie gekommen. „Grünen“-Politiker, darunter der frühere Bundesumweltminister und Altkommunist Jürgen Trittin, sollen wütend die Arbeitsgruppe 5 (Klimaschutz) verlassen haben. Hintergrund sei, berichtete „Bild am Sonntag“, dass die Ökosozialisten den Bau von Windrädern zum „öffentlichen Interesse“ erklären wollen. Das würde bedeuten, dass Gegner der Monsteranlagen vor Gericht nicht weiter den Artenschutz anführen könnten, um den Bau zu verhindern. Merke: Für die „Grünen“ kommt Klima vor Vogelmassenmord.

Heute (15.11.) gehen die Koalitionsverhandlungen zur Bildung einer sogenannten Ampel-Regierung in die nächste Runde. 22 Arbeitsgruppen hatten zu einzelnen Themenbereichen Ergebnisse vorgelegt. Details daraus drangen kaum an die Öffentlichkeit. Verbliebene Streitpunkte wollen SPD, „Grüne“ und FDP in den Spitzenrunden klären. „Grünen“-Chef Robert Habeck hat erstmals ein Scheitern der Verhandlungen nicht ausgeschlossen.

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