Während deutsche Rentner oft nicht mehr wissen, wie sie angesichts der explodierenden Energiekosten und galoppierenden Inflation über die Runden kommen sollen, streichen EU-Pensionäre bis zu 13.500 Euro monatlich ein. Da verwundert es nicht, dass die Altersversorgung der EU-Beamten und Ex-Kommissare/-Parlamentarier für die europäischen Steuerzahler immer mehr zu einem Fass ohne Boden wird. Die langfristigen Pensionsverpflichtungen der EU beliefen sich Ende 2020 bereits auf 116 Milliarden Euro, berichtet die „Bild“-Zeitung.
Die Altersversorgung der Eurokraten wird überwiegend aus dem laufenden EU-Haushalt (deutscher Anteil: rund 38 Mrd. Euro) finanziert. Nur ein kleiner Teil kommt aus einem Pensionsfonds, in den die Versorgungsempfänger selbst einzahlen.