Die linksradikalen Besetzer des Jugendclubs „Potse“ in Berlin-Schöneberg wurden mit einer komfortablen Ersatz-Unterkunft im Flughafen Tempelhof belohnt. „Ihre Gewaltbereitschaft zahlte sich aus, weil Politik zurückwich“, schreibt B.Z.-Kolumnist Gunnar Schupelius und schildert Details:
Vor knapp drei Jahren war es, da kündigte das Bezirksamt den Mietvertrag in der Potsdamer Straße 180 zum 31. 12. 2018 und bot Ersatzräume an. Der neue Eigentümer wollte die „Potse“-Immobilie anders nutzen, das Bezirksamt musste als Zwischenmieter diesem Begehren nachkommen.
Die linksradikalen „Potse“-Aktivisten lehnten das Angebot ab und besetzten die gekündigten Räume. Immer wieder rückten sie zu gewalttätigen Demonstrationen aus und hielten die Polizei in Atem. Die besetzte „Potse“ wurde zur Ikone der militanten linksradikalen Hauptstadt-Szene, deren Mitglieder es sich zum Ziel setzten, den Jugendclub „gegen den Staat“ zu verteidigen.
Die „B.Z.“ enthüllt: Die Miete in Höhe von genau 7756,20 Euro monatlich für die neue Bleibe übernimmt auf unbestimmte Zeit das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg – sprich: der Steuerzahler! Am 20. September wurde der Einzug gefeiert.