Es lohnt sich, doch noch einmal in das Wahl-„Triell“ von RTL/n-tv reinzuhören. Vermutlich waren die meisten Zuschauer am Sonntagabend vor Langeweile schon eingeschlafen, als SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz nach 44 Minuten Dauergelaber quasi en passant einen verräterischen Satz sagte. Es war ein Satz, bei dem eigentlich alle Alarmglocken hätten schrillen und das pennende Moderatoren-Team hätte nachhaken müssen: Scholz will als Kanzler den Strombedarf „per Gesetz“ festlegen!
Im Klartext: Strom soll notfalls rationiert werden, um die sogenannten Klimaziele zu erreichen. Das ist nichts anderes als ökosozialistische Planwirtschaft! Oder, wie es die „Grünen“ beschönigend nennen: „Angebotsorientierte Stromversorgung“.
Letzteres wiederum bedeutet: Solange der Wind nur stark genug bläst, die Sonne (dem „Klimawandel“ sei Dank!) hinlänglich scheint und das Stromnetz nicht kollabiert, dürfen Stromfresser wie E-Autos aufladen und es dürfen der Elektroherd und/oder der Fernseher eingeschaltet werden. Ansonsten gilt: Angebot und Nachfrage – oder Blackout! Ökosozialismus pur!!!