„Wir kriegen jetzt plötzlich Menschen geschenkt“ – schon dieser eine Kommentar zum Merkelschen Grenzöffnungs-Putsch von 2015 genügt, um Katrin Göring-Eckardt den Titel des ewigen „grünen Vollpfostens“ zu sichern. Die Fraktionsvorsitzende der „Grünen“ im Deutschen Bundestag schafft es aber locker, solche „grüne“ Dummheiten in Serie herauszulassen.
Deutschland müsse – noch so ein Göring-Eckardt-Spruch – „für Migranten offen“ sein, „weil wir auch Menschen hier brauchen, die in unserem Sozialsystem zu Hause sind“ – als hätten wir nicht schon genug davon. „Grüne“ Politik braucht solche Menschen auf jeden Fall. Denn wie lautete doch Katrin Göring-Eckardts peinlicher Jubelschrei zur Öffnung der Schleusen durch Angela Merkel: „Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch, und ich freue mich drauf!“
Wer freut sich da nicht mit ihr – ohne Gruppenvergewaltigungen, verbarrikadierte Weihnachtsmärkte und messerschwingende Muslim-Fanatiker und andere kulturelle Bereicherungen war unser Alltag vorher doch tatsächlich ganz schön öde. „Natürlich gehört der Islam zu Deutschland, und natürlich gehören Muslime zu Deutschland“, frohlockt Frau Göring-Eckardt und findet, „darüber können wir ganz schön froh sein. Es wäre sehr langweilig, wenn wir nur mit uns zu tun hätten“.
Das bisschen Islam-Terror kommt ja auch eigentlich nur davon, dass wir nicht eifrig genug sind: „Willkommenskultur ist der beste Schutz vor Terroristen.“ Da könnten wir uns ruhig auch etwas mehr anstrengen, schließlich bezahlen „die Einwanderer“ schließlich auch mal „die Rente derjenigen, die in Dresden auf die Straße gehen und gegen Asylbewerber und Einwanderer demonstrieren“. Ein Miesmacher, wer das nicht glauben mag.
Jeder kann doch etwas Dankbarkeit zeigen, wenn er schon so reich beschenkt wird; Frau Göring-Eckardt hat selbst vorgeschlagen, „dass, wer den Platz und die Zeit hat, eine freie Wohnung, eine leerstehende Einlieger- oder Ferienwohnung, freiwillig zur Verfügung stellen kann“. Sie selber hat allerdings leider keinen Platz und kann da dummerweise nicht mitmachen, „da ich das nicht habe und es fehlt die Zeit zur Betreuung“.
Sie hat ja auch viel zu tun. Das Theologiestudium hat sie zwar nicht zu Ende gebracht, aber das ist weder bei den „Grünen“ noch bei der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) ein Karrierehindernis. Katrin Göring-Eckardt mischte eifrig mit, gehörte dem Präsidium des Kirchentags an, war Mitglied und vier Jahre lang auch Präses der EKD-Synode. Dass die EKD sich inzwischen kaum noch von einer Parteigliederung oder ausgelagerten Propagandaabteilung der „Grünen“ unterscheidet, ist zweifellos auch ihrem Wirken zu verdanken.
Mit dieser Hausmacht im Rücken war dann auch die „Grünen“-Karriere kein Problem. Seit 1998 gehört Katrin Göring-Eckardt dem Deutschen Bundestag an, war Parlamentarische Geschäftsführerin, acht Jahre lang Bundestagsvizepräsidentin, Spitzenkandidatin und ist aktuell immer noch Fraktionsvorsitzende. Fehlt nur noch eins – Bundespräsidentin wäre sie als Krönung ihrer vom Steuerzahler großzügig finanzierten Laufbahn schon gerne auch noch und lässt sich dafür seit Jahren immer wieder mal ins Gespräch bringen.
Jetzt, wo die „Grünen“ auf dem Sprung in die Regierungsbeteiligung sind, rechnet sie sich neue Chancen aus. Es geht ums Ganze. „Wir wollen, dass in den nächsten vier Jahren jede Biene und jeder Schmetterling und jeder Vogel in diesem Land weiß: Wir werden uns weiter für sie einsetzen!“ schmettert die Kirchentags-Funktionärin aus Thüringen.
Normalo-Deutsche und Steuerzahler haben dagegen eher weniger von ihr zu erwarten. Wer es sich also ersparen möchte, Katrin Göring-Eckardts skurrile Sprüche demnächst auch noch als Präsidenten-Weisheiten zu vernehmen, wählt am 26. September lieber nicht die „Grünen“.