Wenn der „grüne“ Öko-Wahn so weiter geht, dürften die Preise für Super und Diesel bis Weihnachten die Zwei-Euro-Schallmauer durchbrechen. Das befürchten Marktbeobachter. Schon jetzt belasten die Spritpreise vor allem Geringverdiener, warnen Verbraucherschützer. Die AfD fordert: Weg mit der CO2-Steuer!
Einer neuen Studie zufolge belastet der CO2-Preis auf Kraftstoffe Haushalte mit geringem Einkommen am stärksten. Das geht aus einem Gutachten im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV) hervor. Demnach reichen die bislang beschlossenen Maßnahmen zur Kompensation von höheren Spritpreisen nicht aus, um Geringverdiener mehr zu entlasten als Haushalte mit höheren Einkommen.
Eine Betrachtung für das Jahr 2021 ergab den Verbraucherschützern zufolge, dass die Gruppe der einkommensstärksten 30 Prozent der Bevölkerung mehr als ein Drittel der Mehrkosten wieder zurückerhält. In der unteren Einkommenshälfte dagegen werden lediglich 10 bis 17 Prozent der gestiegenen Mobilitätskosten durch die Pendlerpauschale ausgeglichen.
Chrupalla (AfD): „CO2-Steuer ersatzlos abschaffen!“
Dazu erklärte Tino Chrupalla, Spitzenkandidat der AfD für die Bundestagswahl:
„Weder ein Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs noch staatliche Unterstützungen können diese Schieflage beheben. Das Problem liegt tiefer. Überzogene Klimaziele und Verkehrswende treffen Geringverdiener am stärksten. Der Individualverkehr droht zu einem Privileg für diejenigen Besserverdiener zu werden, die das Wählerklientel der Grünen bilden. Dieser Gefahr können wir nicht begegnen, indem wir die Ausgaben des Staates weiter erhöhen. Die CO2-Steuer ist wieder ersatzlos abzuschaffen!“