Der hessische CDU-Bundestagsabgeordnete Hans-Jürgen Irmer aus dem Lahn-Dill-Kreis ist einer der letzten aufrechten Konservativen in der Union, einer der – neben Hans-Georg Maaßen – noch ganz wenigen Klartextredner in der vermerkelten und laschierten CDU. Jetzt sorgt der 69-Jährige mit einem Video auf seiner Facebook-Seite wieder einmal für Wirbel und linksgrüne Schnappatmung.
In seinem neuen Clip („Auf einen Kaffee mit…“) setzt sich Irmer mit dem Programm der „Grünen“ auseinander. Der CDU-Politiker zeigt sich verwundert darüber, dass die „Grünen“ zwar in der Landwirtschaft Stallobergrenzen fordern, aber Obergrenzen in der Zuwanderung ablehnen.
Mit Blick auf Forderungen der Ökosozialisten nach mehr Diversität und einem größeren Anteil sowohl von Frauen als auch von Personen mit Migrationshintergrund im öffentlichen Dienst fragt der 69-Jährige: „Wo bleibt eigentlich der normale, weiße Bürger?“
Wie nicht anders zu erwarten, hat sich die Bundes-CDU von Irmers Video distanziert. Vielleicht sollte sich der mutige Herr Irmer fragen, ob er überhaupt noch in der richtigen Partei ist?