#GrünerMist: „So wird’s mal wieder richtig Wahlkampf!“ Teil 4

Ritterschlag für die Initiatoren der Bürgerkampagne #GrünerMist! Der renommierte Historiker Andreas Rödder (Universität Mainz) hat die bundesweite Plakataktion ausdrücklich gelobt: „So wird’s mal wieder richtig Wahlkampf!“ Es sei an der Zeit, sich den „grundlegenden Fragen“ im Wahlkampf zu stellen, mahnte CDU-Mitglied Rödder in einem Gastbeitrag für das Portal ‚t-online‘. Lesen Sie den vierten von fünf Teilen des DK-Faktenchecks zur Plakatkampagne #GrünerMist.

Ein weiteres der insgesamt zehn Plakatmotive warnt mit den Schlagworten „Mieterhöhung. Spritpreiskrise. Strompreisexplosion.“ vor den Folgen einer Regierungsbeteiligung der „Grünen“. Sind das alles nur haltlose, polemische Unterstellungen?

Schlagwort MIETERHÖHUNG: Fakt ist, dass die „Ökosteuer“-Orgie von Baerbock, Habeck & Genossen vor allem für Mieter ein teurer (Nebenkosten-) Spaß werden dürfte! Allein schon der jetzige CO2-Preis von 25 Euro bedeutet bei einem Verbrauch von 1.000 Litern Heizöl Zusatzkosten von rund 80 Euro jährlich.

Schlagwort SPRITPREISKRISE: Fakt ist, dass die „Grünen“ die CO2-Steuer auf Benzin und Diesel erklärtermaßen um 16 Cent anheben wollen. Spritpreise von zwei Euro und mehr dürften dann nach der Bundestagswahl nur noch eine Frage von sehr kurzer Zeit sein. Vor allem Pkw-Pendler müssen (und sollen) für diesen Irrsinn zahlen!

Schlagwort STROMPREISEXPLOSION: Fakt ist, dass Deutschland die höchsten Strompreise weltweit hat. Private Verbraucher zahlen dreimal so viel wie vor 20 Jahren. „Energiepreise fressen Renten auf“, titelte erst kürzlich die ‚Bild‘-Zeitung. Mit anderen Worten: Die „Grünen“, mit denen sich der Strompreis noch einmal drastisch verteuern dürfte, sind eine Partei der sozialen Kälte!

Und weiter geht’s!

 

„Sozialismus. Bevormundung. Verbote.“, lautet ein anderes Plakatmotiv. Fühlen wir auch diesem Slogan mal auf den Zahn.

Schlagwort SOZIALISMUS: „Was trifft, trifft auch zu!“, pflegte der große österreichische Schriftsteller und Journalist Karl Kraus zu sagen. Wenn es noch eines letzten Beweises bedurft hätte, so haben ihn die Ökosozialisten und ihre Helfershelfer mit hasserfüllten Tiraden und einer blinden Zerstörungswut gegen die Plakataktion selbst geliefert:

Keimzelle und Unterstützerbasis der „Grünen“ war bzw. ist die linksextremistische Anarchoszene. Die „neue bürgerliche Mitte“, die Baerbock und Habeck vortäuschen wollen, ist reine Wortkosmetik. Der Publizist und Politologe Ansgar Graw, der die Ökosozialisten seit Jahrzehnten kritisch beobachtet, diagnostiziert geradezu eine „Sehnsucht nach Sozialismus“ bei den „Grünen“.

Schlagwort BEVORMUNDUNG: Wer wollte ernsthaft bestreiten, dass der Ökosozialismus der „Grünen“ auf eine Entmündigung und auf noch mehr staatliche Gängelung von Bürgern und Wirtschaft hinausläuft; dass die Klima-Hysterie der „Grünen“ den Boden für eine allgegenwärtige Bevormundung bereitet; wer wollte ernsthaft in Abrede stellen, dass der „Veggie-Day“-Schwachsinn oder neuerdings die „Lastenfahrrad“-Propaganda Erziehungsmaßnahmen für das ach so dumme Volk darstellen!

Schlagwort VERBOTE: Die „Grünen“ setzen ganz klar auf einen Verbotsstaat! Ihre Verbotsforderungen sind schier endlos – von A wie Autofahren bis Z wie Zoobesuche! Lassen wir der Einfachheit halber nüchterne Zahlen sprechen: Die „Grünen“ forderten allein in den ersten beiden Jahren nach der Bundestagswahl 2017 in 26 Anträgen eine Orgie von Verboten, wie Ansgar Graw in seinem Buch „Die Grünen an der Macht“ nachweist. Nur die Linkspartei stellte noch mehr Verbotsanträge!

Die Analyse wird fortgesetzt.

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