Kann ja mal vorkommen: Die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Claudia Roth („Grüne“), hat mehrere tausend Euro an Nebeneinkünften nachgemeldet. Das berichtet das Portal „Abgeordnetenwatch“. Roth habe demnach Einkünfte zwischen 3.500 und 7.000 Euro nachgemeldet.
Dabei handle es sich um Sonderzahlungen, die Roth in ihrer Zeit als Bundesvorsitzende der „Grünen“ 2013 erhalten habe. Bundestagsabgeordnete sind zur Meldung von Einkünften von mehr als 1.000 Euro im Monat oder 10.000 Euro im Jahr verpflichtet.
Die schrille Heulsirene Roth ist nicht die einzige „Grünen“-Abgeordnete, die Nebeneinkünfte „vergessen“ und nachgemeldet hat. So hatten auch Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock und der frühere Grünen-Chef Cem Özdemir Sonderzahlungen erhalten und mit Verspätung gemeldet (der Deutschland-Kurier berichtete).