Angesichts einer drohenden neuen Asylantenflut aus Afghanistan sei allen „Hereinspaziert, hereinspaziert!“ – Rufern, hier vor allem den „Grünen“, ein Blick in die Kriminalstatistik empfohlen: Laut Zuwanderer-Lagebild des Bundeskriminalamtes (BKA) hielten sich von 2015 bis 2020 rund 250.000 afghanische Asylbewerber in Deutschland auf – die zweitgrößte Herkunftsgruppe nach Syrern (687.747).
ABER: Mit 14.750 Tatverdächtigen waren Afghanen, gemessen an ihrem Anteil von etwa 12 Prozent unter allen Asylbewerbern, aus polizeilicher Sicht auch im vergangenen Jahr wieder besonders strafauffällig! Zwar stellten Syrer mit 27.561 Tatverdächtigen in absoluten Zahlen fast doppelt so viele Straftäter, dies aber bei einem fast dreimal so hohen Anteil (34,1 Prozent) unter allen sich zum Zeitpunkt der Erhebung in Deutschland aufhaltenden Asylbewerbern.
Die BKA-Zahlen decken sich weitgehend mit Zahlen aus unserem Nachbarland Österreich, wo in diesem Sommer der Fall Leonie für Entsetzen sorgte. Die 13-Jährige war von vier afghanischen Jünglingen brutal vergewaltigt, ermordet und dann wie Müll entsorgt worden. Auch in der Alpenrepublik stellen Afghanen eine besonders auffällige Gruppe in der Kriminalstatistik. In Österreich leben etwa 45.000 Afghanen. Der Anteil von „unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen“ (umF) ist hier bei Afghanen mit 60 Prozent unter allen „umF“ besonders hoch.