Die „Grüne“ Gefahr: Trojanische Luftbrücke aus Afghanistan

Da lacht das „grüne“ Herz: Ein abgeschobener afghanischer Straftäter hat die Gunst der Stunde und das Chaos auf dem Flughafen von Kabul genutzt und postwendend in einem „Evakuierungsflug“ der Bundeswehr das Gratis-Rückflugticket nach Deutschland gelöst. Der Mann hat „grüne“ Politik auf eigene Faust pragmatisch in die Tat umgesetzt: Abschiebungen sind den „Grünen“ bekanntlich prinzipiell ein Gräuel, selbst Schwerkriminellen möchten sie den Abschied aus der Wärmestube des deutschen Sozialstaats nicht zumuten.

Die Trojanische Luftbrücke, mit der die Bundeswehr derzeit Afghanen aus Kabul via Usbekistan nach Deutschland „evakuiert“, kann für die „Grünen“ daher gar nicht groß genug sein. Die „Kanzlerkandidatin“ Annalena Baerbock hat die Messlatte soeben ordentlich höher gehängt: Deutlich über 50.000 Menschen müssten nach Deutschland gebracht werden. Mindestens. Aus 600 „Ortskräften“, die die Bundesregierung ursprünglich mal als Bundeswehrhelfer auf der Liste hatte, ist so mal eben das Hundertfache geworden.

„Ortskräfte, Journalisten und Menschenrechtsaktivisten“ und natürlich deren Familienangehörige – da kommt schnell auch noch mehr zusammen. Schließlich ist der „Familien“-Begriff in Afghanistan auch etwas großzügiger gefasst als hierzulande. Bundesinnenminister Horst Seehofer geht von einem Migrationspotenzial von bis zu fünf Millionen aus. Da ist also noch ordentlich Luft nach oben; irgendwann wird dann jeder, der aus Afghanistan raus will, zur „Ortskraft“, selbst die zuvor ebenfalls auf Kosten der deutschen Steuerzahler wieder in die Heimat abgeschobene Fachkraft für kriminelle Umtriebe.

Abschiebeverhinderung hat bei den „Grünen“ auch im Hinblick auf andere Herkunftsländer Methode. Über den Bundesrat blockieren die „Grünen“, die in elf von sechzehn Bundesländern an der Regierung beteiligt sind, seit Jahren jeden Vorstoß, Marokko, Algerien, Tunesien und Georgien zu sicheren Herkunftsstaaten zu erklären. Das könnte Abschiebungen erheblich erleichtern und beschleunigen; die Anerkennungsquote aus den Maghreb-Staaten und Georgien geht gegen null, die Kriminalitätsbelastung der von dort eingewanderten Pseudo-Asylbewerber ist dafür umso höher.

Wer mit der inflationär aufgeblähten „Ortskräfte“-Evakuierung alles ins Land geholt würde, weiß keiner genau. Überprüfungen finden jetzt schon praktisch nicht statt; Bundesinnenminister Seehofer will es ermöglichen, Visaverfahren und Sicherheitschecks auch erst nach der Ankunft in Deutschland durchzuführen – also erst zu einem Zeitpunkt, nach dem absehbar sowieso niemand mehr zurückgeschickt würde.

Rund zweihunderttausend Afghanen sind seit 2015 bereits nach Deutschland eingewandert – diejenigen, die sich der besseren Chancen wegen als „Syrer“ ausgegeben haben, sind da wohl gar nicht mitgezählt. Schon mit der Integration dieser Gruppe ist Deutschland überfordert. Afghanische Tatverdächtige sind bei Sexual- und Rohheitsdelikten massiv überrepräsentiert. Obendrauf kämen noch Annalena Baerbocks „mindestens 50.000“ weitere afghanische Zuwanderer. Oder hunderttausend? Die zehnfache Zahl? Fest steht auf jeden Fall – „grüne“ Migrationspolitik spaltet die Gesellschaft und sprengt unsere Sozialsysteme.

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