Auf den Särgen steht „Covid“ – aber ist auch Covid-19 drin? Von Monat zu Monat, von Woche zu Woche, von Tag zu Tag wird immer deutlicher: Die vom regierungsamtlichen „Robert Koch-Institut“ (RKI) gemeldeten Corona-Todeszahlen dienen vor allem dazu, die Hysterie hierzulande weiter hoch zu halten!
„Wir haben ermittelt, dass bei gut 80 Prozent der offiziellen Covid-Toten, die seit Anfang Juli gemeldet wurden, die zugrunde liegende Infektion schon länger als fünf Wochen zurückliegt und man daher eher davon ausgehen muss, dass Corona nicht die wirkliche Todesursache war,“ sagt Bertram Häussler, Leiter des unabhängigen (!) Gesundheitsforschungsinstituts IGES in einem Interview mit der „Welt“.
Der Berliner Mediziner sieht keinen Grund zur Panik: Die Sterbezahlen seien sehr niedrig, und – man müsse es „leider sagen“ – auch diese Zahlen würden noch zu hoch liegen: „Es werden mehr Todesfälle gemeldet, als tatsächlich an Corona gestorben sind“, erklärte Häussler.
Grund für die maßlos übertriebene Sterbestatistik des RKI: Von den bislang rund 3,8 Millionen Corona-Überlebenden sterben täglich rein rechnerisch etwa 100 an regulären Todesursachen. Doch die Gesundheitsämter ordnen diese Fälle laut Häussler häufig noch immer als Corona-Tote ein. Dies führe dazu, dass beispielsweise ein älterer Mensch, der sich 2020 infiziert hatte und 2021 an Herzversagen stirbt, als Corona-Todesfall in die amtliche Statistik eingehe.