Rummms – und wieder ein fulminanter Kommentar von „Bild“-Chef Julian Reichelt zur Verbotspolitik hierzulande, der sich gewaschen hat! Anlass ist die untersagte „Querdenker“-Demo am Wochenende in Berlin, nachdem eine Woche zuvor Zigtausende in der Hauptstadt bei der Homo- und Transenparade „CSD“ hatten feiern dürfen und von der Polizei auf Twitter sogar begrüßt worden waren.
Reichelt sorgt sich um die „geistige Pandemie“ in Deutschland: „In den Köpfen vieler Politiker hat Corona zu einem gefährlichen, aber sehr bequemen Umdenken geführt: Plötzlich ist verboten, was nicht gönnerhaft erlaubt worden ist. Wir haben uns rasant entfernt von dem Gedanken, dass unsere Rechte nicht aberkennbar, nicht nehmbar sind, weil sie eben Rechte sind, Grundrechte. Plötzlich reden wir darüber, wem welches Recht ‚zurückgegeben‘ wird. Und immer mehr beschleicht mich das Gefühl: Rechte hat, wer den Wünschen unserer Regierung folgt. Recht scheint immer häufiger, was den Regierenden gefällt. Zwei Wochenenden in unserer Hauptstadt, in der unser Parlament steht, sich aber zu den wichtigsten Fragen unserer Freiheit wegduckt…“
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