Offenbar gelingt zunehmend auch abgeschobenen Straftätern mit den sogenannten Evakuierungsflügen die Wiedereinreise von Afghanistan nach Deutschland! Sicherheitsüberprüfungen werden laut Bundesinnenministerium allerdings erst bei der Ankunft vorgenommen. Fakt ist: Mit den Evakuierungsflügen aus Afghanistan sind bereits mehrere Menschen in Deutschland eingetroffen, die vor ihrer Abschiebung hierzulande strafrechtlich bzw. polizeilich in Erscheinung getreten waren.
„Wir gehen im Moment im Prinzip so vor, dass Listen angefertigt werden mit Personen, die aus Kabul ausgeflogen werden“, bestätigte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums (BMI) in Berlin. „Die Sicherheitsüberprüfung nach polizeilichen Erkenntnissen zu einer Person“ werde dann bei der Ankunft in Deutschland am Flughafen vorgenommen. In diesem Verfahren sei „eine niedrige einstellige Zahl“ identifiziert worden, bei denen Erkenntnisse zu in Deutschland begangenen Straftaten vorlagen. Zu Details wollte sich das BMI nicht äußern.
Menschenhändler, Islamisten, Gewalttäter
Wie die flämische Zeitung „Het Nieuwsblad“ berichtet, geht aus einer E-Mail der belgischen Polizei hervor, dass sich unter afghanischen „Flüchtlingen“ auch Menschenhändler, Islamisten und Gewalttäter befinden. Außerdem, so die belgische Polizei, würden sich „einige junge Afghanen“, die sich bereits in Aufnahmezentren des Landes befinden, „sehr gewalttätig“ verhalten. Laut Bericht gibt es Gruppen, die im Netz zu Gewalt aufrufen. Darunter seien auch Personen, die islamistische Rekrutierungen betreiben.
Na, dann dürfte es ja in der Brüsseler Islamisten-Hochburg Molenbeek keine Nachwuchsprobleme geben!
Auch Großbritannien schlägt Alarm
Ein ranghoher Beamter des britischen Innenministeriums bestätigte unterdessen, dass fünf Personen, die auf einer Warnliste mit mutmaßlichen Terroristen stehen, versucht haben, Afghanistan mit britischen Militärflügen zu verlassen. Ein wesentlicher Unterschied zum Vorgehen Deutschlands scheint aber zu bestehen: Vier von ihnen wurden VOR dem Einsteigen überprüft, nur einem gelang es offenbar, Birmingham zu erreichen.
Nach Angaben britischer Beamter „besteht die reale Gefahr“, dass Milizionäre des Islamischen Staates (IS) versuchen bzw. bereits erfolgreich versucht haben, das sogenannte Evakuierungsprogramm zu nutzen, um Terroristen nach Großbritannien einzuschleusen.
Tja, die Frage, was für ein Gesocks da auf Kosten der deutschen und europäischen Steuerzahler aus- bzw. wieder eingeflogen wird, scheint nicht ganz unberechtigt zu sein…