Weidel fordert Bundestags-Sondersitzung: Versagen der Regierung aufklären!

Fest steht: Die Bundesregierung war schon vier Tage vor dem Hochwasser in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen vor der sich anbahnenden Naturkatastrophe gewarnt. Alice Weidel, Spitzenkandidatin der AfD für die Bundestagswahl am 26. September, fordert eine Sondersitzung des Deutschen Bundestages!

Präzise hatte das europäische Unwetter-Frühwarnsystem „EFAS“ auch vorausgesagt, dass das Gebiet Ahrweiler im nördlichen Rheinland-Pfalz besonders hart von dem zu erwartenden Starkregen betroffen sein würde. Allein dort starben nach vorläufigem Kenntnisstand 93 Menschen. Auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte mit der höchsten Warnstufe vor der sich anbahnenden Flutwelle.

Alice Weidel, Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag und Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl, erklärte dazu:

„Erst jetzt wird klar, wie groß das Versagen der Bundesregierung im Falle dieser Naturkatastrophe ist. Hätte man die Warnungen des DWD und des EFAS nicht ignoriert, sondern Vorsorge getroffen, wären viele Menschenleben gerettet worden. Die Vorlaufzeit wäre groß genug gewesen, um Vorsichtsmaßnahmen wie beispielsweise Evakuierungen einzuleiten. Die Menschen hätten sich und ihr Hab und Gut in Sicherheit bringen können.“

Die AfD-Spitzenkandidatin fasst zusammen: „Stattdessen tut man heute nicht nur so, als habe man das nicht ahnen können, sondern schiebt die eigene Verantwortung mit Hinweis auf den ‚Klimawandel‘ von sich weg. Auch das ist ein weiterer Schlag für die Opfer, denn sowohl an den wissenschaftlichen Fakten, als auch an dem Leid der Betroffenen gehen solche Aussagen völlig vorbei.“

 

Sondersitzung des Bundestages gefordert

Weidel forderte: „Es muss nun dringend aufgearbeitet werden, welche Stellen innerhalb der Bundesregierung versagt haben. Das ist auch deshalb wichtig, um eine Wiederholung solcher Ereignisse zu vermeiden. Deshalb muss umgehend geprüft werden, ob die erforderliche Mehrheit für eine Sondersitzung des Bundestages zustande kommt, bevor dann die Sommerpause unterbrochen wird. Dabei sollte zudem eine umfangreiche Unterstützung für die betroffenen Regionen beschlossen werden. Die Menschen brauchen jetzt schnelle und unbürokratische Hilfe, das ist vor allem die Bundesregierung ihnen mehr als schuldig.“

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