Neue Plagiatsvorwürfe: Jetzt wird es richtig eng für Baerbock!

In der sogenannten Plagiatsaffäre gerät »Grünen«-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock immer mehr unter Druck. »Es ist vorbei, Baerbock!«, titelt die linksextreme »tageszeitung« (taz). Unterdessen ist nach dem österreichischen Plagiatsjäger Stefan Weber auch sein deutscher Kollege Martin Heidingsfelder überzeugt: Baerbock habe abgeschrieben – und zwar »nicht nur aus Zeitschriften und Trivialliteratur«.

Der Nürnberger ist Gründer der Plattform »Vroniplag Wiki« und hat u.a. den früheren Bundesverteidigungsminister und Plagiator Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) zu Fall gebracht.

Wichtig zu wissen: Heidingsfelder spricht portugiesisch und weiß deshalb, dass »Agora« in der deutschen Übersetzung »Jetzt« bedeutet. Zur Erinnerung: Der Titel von Baerbocks Propagandabuch lautet: »Jetzt. Wie wir unser Land erneuern«.

Mit einer Studie des sogenannten Thinktanks »Agora Energiewende« war am Wochenende der Moment gekommen, als es auch Heidingsfelder ein »Jetzt« zu viel wurde. Was er im Baerbock-Buch neben den Funden von Weber entdeckt habe, das habe auch ihn überrascht, sagte der gefürchtete Nürnberger Plagiatsjäger dem Portal »t-online« und konstatiert: »Sie (Baerbock) hat ganz klar abgekupfert. Und wenn sie es nicht war, sondern Mitarbeiter, dann muss man sich auch sorgen, welche Personalauswahl sie als Bundeskanzlerin treffen würde.«

Der Nürnberger sagt, er habe sich am Wochenende »aus Neugier« mit Baerbocks Werk beschäftigt und dazu eine deutsche Plagiatssoftware eingesetzt. Er machte dabei laut »t-online« einen Fund, der den Plagiatsvorwürfen bezüglich des Baerbock’schen Machwerks neues Gewicht geben dürfte:

»Es ist wirklich kein wichtiges Buch, kein wissenschaftliches Werk. Aber sie hat nicht nur aus Publikumszeitschriften und Trivialliteratur etwas übernommen«, wird Heidingsfelder zunächst eher beiläufig zitiert, um dann mit seinem Hammer-Fund herauszurücken: »Baerbock hat sich zusätzlich für ihre politischen Zwecke bei einer Studie von zahlreichen Wissenschaftlern bedient, und das geht einfach nicht. Sie sollte in Sack und Asche gehen.«

Die diesbezügliche im Baerbock-Buch um Einschübe ergänzte Passage unter der Überschrift »Ein Industriepakt für die Zukunft« stammt demnach im Wesentlichen aus der Studie »Klimaneutrale Industrie« von »Agora Energiewende« und dem (linksgrünen) »Wuppertal Institut«. Dort, so Heidingsfelder, sei ein klarer Hinweis zu lesen, wie bei Übernahmen zu zitieren ist.

Letzte Arbeitswoche als Kanzlerkandidatin?

Baerbock könne die Wahlen nicht mehr gewinnen, rückt die den Öko-Sozialisten nahe stehende Linkspostille »taz« ab und resümiert unter der Überschrift »Es ist vorbei, Baerbock!«:  »Wenn sie das Klima retten will, sollte sie an Habeck abgeben …«

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